Zwölf Hebammen aus Tadschikistan kamen zur Fortbildung nach Ettenheim. Foto: Schade

Zwölf Frauen haben Ettenheim besucht, um sich bei dort bei der Einrichtung „Hebammengemeinschaft und Familienzentrum“ fortzubilden.

Im Rahmen einer Fortbildungsreise weilten unlängst zwölf Hebammen aus Tadschikistan in Ettenheim. Die einwöchigen Bildungsreise erfolgte im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ).

 

Als Ziel in Ettenheim besuchten die tadschikischen Hebammen die Einrichtung „Hebammengemeinschaft und Familienzentrum“ in der Rohanstraße, um die Struktur, Arbeitsweise, Organisation und Finanzierung einer autonomen Hebammeneinrichtung ohne Geburtshilfe kennenzulernen.

Marion Weber-Dieterle, Alexandra Weis und Helene Fitzke standen der tadschikischen Delegation aus verschiedenen Städten des zentralasiatischen Staates in diesen Fragen Rede und Antwort und berichten auch über die Entstehung und Geschichte der Praxis.

Vom Gesprächsaustausch und den Räumlichkeiten der Ettenheimer Einrichtung zeigte sich die Gästegruppe sehr beeindruckt und dankbar.