Zwei Tage steht während dem Zunftball und dem Umzug in der Sport- und Festhalle Weigheim das Feiern im Mittelpunkt. Foto: Bombardi

Der Zunftball der Narrenzunft Weigheim erwies sich einmal mehr als der perfekte Einstieg in das überregional beliebte Wiegemer Fasnetwochenende.

VS-Weigheim - Erneut hatten Zunfträte, Wölfe und Hansel während den Vorbereitungen keine Mühen gescheut, um den Ablauf reibungslos zu gestalten.

So wirkte sich zum Auftakt der leicht abgeänderte Einmarsch der Akteure auf Anhieb elektrisierend auf das närrische Publikum aus, welches während zwei Tagen dafür sorgte, dass in der Festhalle die feien Plätze Mangelware waren.

Sechs Programmpunkte

Erneut begeisterte der Zunftball aufgrund seines locker gestalteten Programmablaufs, der sich in diesem Jahr mit sechs Programmpunkten beinahe als üppig erwies. Wie immer stand das Feiern, die Geselligkeit und die Fröhlichkeit im Vordergrund.

Zunftmeisterin zufrieden

Zunftmeisterin Sonja Walter war jedenfalls rundherum zufrieden mit der Resonanz, die sich nach zwei Jahren ohne Zunftball wieder ähnlich darstellte wie während der Ausgabe 2020. Während vieler Stunden schunkelte, sang, tanzte und klatscht das Publikum mit. Jede Aufführung entlockte eine besondere Begeisterung. So waren die Gastgeber nach dem Einmarsch noch zwei weitere Male zu erleben.

Männerballett begeistert

Die Wiegemer Jugend hatte ein Programmpunkt vorbereitet. Zudem gehört es inzwischen zur Tradition, dass das einzigartige Männerballett der Narrenzunft Begeisterungsstürme im Publikum entfacht.

DJ-Musik, Musikgruppen oder -vereine gehören zu jedem Ballprogramm dazu. Mit den Guggenmusiken aus Weilheim und den Notä-Kaotä aus Kirchen-Hausen eroberten zwei Guggenmusiken im Nu die Herzen des närrischen Publikums.

Gedränge an Bar

Auch nach dem Programm blieb das Gedränge an der Bar und an der Getränke- und Essenausgabe groß. "Da wir am Samstag den Umzug nicht nur durchführen, sondern auch daran teilnehmen, haben wir uns 2 Uhr als Schlusspunkt des Zunftballs zum Ziel gesetzt", fieberte Narrenzunft-Kassierer Thomas Hils zu vorgerückter Stunde bereits dem Höhepunkt am Samstag entgegen.