Der Wolf in Deutschland erhitzt immer noch die Gemüter. Deshalb fordert der CDU-Bundestagsabgeordnete die Aufnahme des Raubtieres in das Jagdrecht. Foto: © Jens Klingebiel - stock.adobe.com

Der Wolf bleibt weiter in der Diskussion – auch im Bundestag. Geprägt aus seiner Zeit als Bürgermeister ist Klaus Mack Berichterstatter zum Thema Wolfsmanagement im Umweltausschuss. Und er fordert dort, dass der Wolf unter Umständen abgeschossen werden darf.

Berlin/Bad Wildbad - Geht es nach dem CDU-Bundestagsabgeordneten Klaus Mack, dann besteht Handlungsbedarf für ein aktives Wolfsbestandsmanagement in Deutschland. Was recht sperrig klingt, meint schlicht die Erfassung der Zahlen, die Beobachtung auffälliger Tiere, und gegebenenfalls eben auch den Abschuss von Wölfen. Das teilt er in einer Pressemitteilung nach einer öffentlichen Experten-Anhörung im Bundestag in dieser Woche mit. Mack befragte als Berichterstatter seiner Fraktion die Experten. "Es wurde klargestellt, dass der Wolf bei uns längst keine bedrohte Art mehr ist, die in die stärkste Schutzkategorie fällt", teilt Mack mit.