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"Die Wahrscheinlichkeit, die beiden Vermissten noch lebend finden zu können, tendiert gegen Null", teilte das Polizeipräsidium Oberbayern in einer Pressemitteilung mit.

Garmisch-Partenkirchen/Rosenheim - Für die beiden seit Tagen vermissten Bergsteiger aus Baden-Württemberg im Zugspitzgebiet gibt es nach Einschätzung der Polizei kaum noch eine Überlebenschance. "Die Wahrscheinlichkeit, die beiden Vermissten noch lebend finden zu können, tendiert gegen Null", teilte das Polizeipräsidium Oberbayern in einer Pressemitteilung mit.

Wegen schlechter Wetterbedingungen war die Suche nach den beiden 31 und 42 Jahre alten Männern aus Ravensburg am Samstag eingestellt und auch am Sonntagvormittag zunächst nicht wieder aufgenommen worden. Die Polizei hatte zuvor berichtet, die beiden Männer stammten aus Stuttgart. Die Polizei vermutet, dass die Bergsteiger im unzugänglichen Nordteil des Jubiläumsgrates abgestürzt sein könnten und unter Schneemassen begraben liegen.