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Der Wechsel von Jan Simak vom Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart zu Arminia Bielefeld ist geplatzt.

Stuttgart - Beim Training auf dem Cannstatter Wasen drehen sie einsam ihre (Lauf-)Runden. Und wenn sie mittrainieren, dann wissen sie: Eine Chance haben sie beim VfB nicht mehr. Umso wichtiger, dass Yildiray Bastürk und Jan Simak in der Winterpause einen neuen Verein finden. Nur: In beiden Fällen findet sich kein Abnehmer.

Dabei ist sich Simak (31) mit Zweitligist Arminia Bielefeld einig. Trainer Thomas Gerstner und Manager Detlev Dammeier wollen den Mittelfeldspieler für die Rückrunde unbedingt verpflichten. Sie haben mit dem Tschechen einen Vertrag bis zum Saisonende ausgehandelt. Sollte Bielefeld aufsteigen, sollte Simak einen Anschlussvertrag zu Erstligakonditionen erhalten. "Jan wollte das unbedingt machen", sagte VfB-Manager Horst Heldt, "an ihm lag es nicht." Sondern am Aufsichtsrat der Bielefelder. Das Gremium untersagte den Transfer - bevor neue Spieler verpflichtet werden können, muss die Arminia eigene Spieler verkaufen. Noch hat Heldt Hoffnung: "Es ist angedacht, bis zum Transferschluss Ende Januar eine Lösung zu finden."

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