Werben für die Vorzüge der Zollernalb: WFG-Chefin Silke Schwenk (links) und Larissa Schwabenthan von der Zollernalb-Touristinfo. Foto: WFG

Zollernalb zeigt vom 11. bis 19. Januar auf der CMT in Stuttgart ihre Schokoladenseite. 

Zollernalbkreis - Vom 11. bis 19. Januar öffnet die Touristikmesse CMT in Stuttgart ihre Tore. Unter den 2000 Ausstellern ist auch die Zollernalb vertreten: An einem 45 Quadratmeter großen Stand in Halle 6 werben Mitarbeiter der Städte und Gemeinden für ihren Landkreis als attraktive Tourismusregion.

Am ersten Wochenende ist der Landkreis zudem mit einem Stand bei der Sonderausstellung »Fahrrad- und ErlebnisReisen mit Wandern« in Halle 9 präsent. Dort gibt es an zwei Tagen ausgiebige Informationen rund um die Wandermöglichkeiten auf der Zollernalb, zum Beispiel über den Qualitätswanderweg Donau-Zollernalb oder die Premiumwanderwege an den Traufgängen.

Am Samstag wird das 60-köpfige Messeteam zusätzlich durch einen Pilger der Hohenzollerischen Jakobusgesellschaft unterstützt. Die bekanntesten Pilgerrouten sind der Hohenzollerische und der Beuroner Jakobusweg.

An ihrem Hauptstand präsentiert sich die Zollernalb erstmals mit einem Schieferklopfplatz, der in Kooperation mit der Firma Holcim entstanden ist. Damit wolle man das Thema Geologie besonders in den Vordergrund rücken, erklärt die Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderungsgesellschaft/Touristinfo, Silke Schwenk. Das Thema liege nahe, da im Juli der Schiefererlebnispark in Dormettingen eingeweiht werde – eine weitere Attraktion in der großen Palette der geologischen Angebote auf der Zollernalb. Darüber hinaus feiere das Holcim-Werkforum sein 25-jähriges Bestehen. Passend zum Thema wurde die Broschüre »GeoPark Schwäbische Alb – Erdgeschichte erleben auf der Zollernalb« neu aufgelegt. »Die ganze Woche über können die Besucher am Stand der Zollernalb Ölschiefer zerklopfen und nach Ammoniten suchen«, sagt Silke Schwenk.

Insgesamt hat die Zollernalb-Touristinfo passend zur CMT etliche neue Broschüren herausgebracht. In Zeiten von Internet und Smartphone sei die Nachfrage nach gedruckten Broschüren zwar zurückgegangen, räumt die WFG-Chefin ein. Dafür würden von der Internetseite www.zollern alb.com jährlich rund 10 000 Broschüren heruntergeladen. Auch die Zollernalb-App, die alle touristischen Informationen liefere, sei sehr gefragt. Die Erfahrung vergangener Messen habe aber gezeigt: »Der Gast möchte etwas in der Hand halten«, sagt Silke Schwenk. Messebesucher würden es sich erfahrungsgemäß gerne daheim gemütlich machen und den Urlaub mit Hilfe der Broschüren planen.

So wurde zum einen die reich bebilderte Imagebroschüre der Zollernalb »Komm mit, wir blicken über die Wolken!« nachgedruckt. Darin gibt es Informationen zu Kunst- und Kulturangeboten, Rad- und Wandertouren, Kinderspaß, Geschichte oder Wintersport. Außerdem findet man in der Broschüre viele Tipps zur Freizeitgestaltung für Groß und Klein, für drinnen und draußen, bei Regen oder Sonnenschein.

Nachgedruckt wurde auch die Museumsbroschüre »Museen und Sammlungen auf der Zollernalb«. Darin sind nicht nur die Burg Hohenzollern oder das Werkforum der Firma Holcim in Dotternhausen zu finden, sondern es gibt auch richtige Geheimtipps wie zum Beispiel das einzige Peitschenmuseum in Killer. Mit wechselnden Ausstellungen sind auch die Galerie Albstadt oder das Maschenmuseum in Tailfingen immer wieder einen Besuch wert – nicht nur für Urlauber sondern auch für echte Zollernälbler. Und im Sommer sollte unbedingt ein Besuch im Freilichtmuseum in Stein auf dem Programm stehen.

Weitere Informationen: Die Broschüren gibt es kostenlos unter Telefon 07433/ 92 11 39 oder online unter www.zollernalb.com.