Die einstige Zollernalbkaserne auf dem Meßstetter Geißbühl – wird hier 2021 gegen das Coronavirus geimpft? Foto: Sauter

Noch gibt es keine Entscheidung auf dem Geißbühl. Landratsamt hält an Standort fest.

Noch fehlt das endgültige "Go". Doch die Wahrscheinlichkeit, dass in der ehemaligen Zollernalbkaserne auf dem Meßstetter Geißbühl ein Corona-Impfzentrum eingerichtet wird, steigt.

Meßstetten - Wie Bürgermeister Frank Schroft am Donnerstagabend dem Gemeinderat berichtete, sind Teile der einstigen Zollernalbkaserne konkret als potenzieller Standort für ein Impfzentrum im Gespräch. Noch ist die Entscheidung nicht gefallen, wo die Impfzentren der Regierungsbezirke entstehen sollen, doch Bürgermeister Frank Schroft wurde im Landratsamt versichert, dass der Landkreis am Standort Zollernalbkaserne als möglichem Kreisimpfzentrum festhält. Die Zollernalbkaserne ist als geeignete Liegenschaft an die Landesregierung gemeldet worden und könnte bis zum 15. Dezember einsatzbereit sein. Derzeit wartet man aber noch auf das "O.k." aus Stuttgart.

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Konkret ist mit "Zollernabkasene" deren Gebäude sieben gemeint, das einstige Wirtschaftsgebäude, in dem schon seit Tagen emsiges Treiben herrscht. Mitarbeiter der Straßenmeisterei machen derzeit klar Schiff rings um das Haus; der Zeitplan für die Landkreise sieht vor, dass die Kreisimpfzentren (KIZ) bis zum 15. Januar startklar sein müssen. "Das sind die Pläne, aber entschieden ist noch nichts", betonte der Meßstetter Rathauschef in der Gemeinderatssitzung.

Im übrigen stellte er klar: "Wir haben uns nicht beworben, aber wir helfen gerne, wenn wir können." Die Pläne, auf dem Kasernengelände ein Interkommunales Gewerbegebiet zu schaffen, würden durch die neue Entwicklung nicht beeinträchtigt.