Auch das Zollernalb Klinikum ist von den Verdi-Streiks betroffen. Foto: Julia Gern

Mitarbeiter im öffentlichen Dienst sind von Verdi zu weiteren Warnstreiks aufgerufen worden. Die machen auch nicht Halt vor dem Zollernalb Klinikum.

Die Gewerkschaft Verdi hat weitere Warnstreiks im öffentlichen Dienst in dieser Woche angekündigt. Am Mittwoch und Donnerstag sind Arbeitsniederlegungen auch am Zollernalb Klinikum geplant.

 

„Die Notfallversorgung der Patienten ist durch die zwischen der Geschäftsleitung des Zollernalb Klinikums und Verdi abgeschlossene Notdienstvereinbarung gewährleistet. Diese sieht eine personelle Besetzung wie an Wochenenden beziehungsweise Feiertagen vor“, heißt es auf Anfrage vom Klinikum.

Klinikum bittet um Verständnis

Geplante Leistungen (Operationen, Untersuchungen, und Weiteres) können daher „bedauerlicherweise nicht stattfinden und werden nachgeholt“, schreibt das Klinikum. Betroffene Patienten wurden im Vorfeld darüber informiert.

Die Zentrale Notaufnahmen werde während des Streiks hingegen geöffnet sein, damit Notfälle wie gewohnt an beiden Standorten behandelt werden können, heißt es seitens des Klinikums.

Für die bevorstehenden Einschränkungen, die aufgrund des von Verdi initiierten Streiks erforderlich sind, bittet das Zollernalb Klinikum seine Patientinnen und Patienten um Verständnis.

Über die Anzahl der Klinik-Mitarbeiter, die sich an den Kundgebungen beteiligen werden konnte das Zollernalb Klinikum am Dienstagmittag keine Angaben machen.