Maximilian Geiger und seine Teamkollegen zogen gegen den TSV Eschach den Kürzeren. Foto: Kara

Torreiche Siege feierten der FC 07 Albstadt, die TSG Balingen II und der TSV Trillfingen. Das sagen die Trainer zu den Partien.

Beim Albstädter Gastspiel in Ostrach war mit sieben Toren und drei Elfmetern, von denen die Albstädter nur einen verwandelten, mächtig viel geboten „Das Eintrittsgeld hat sich gelohnt“, meinte Albstadts Trainer Alexander Eberhart nach der Begegnung. „Ich denke, dass wir in der Vorrunde, wo wir das Pech an den Stiefeln hatten, nach den beiden verschossenen Elfmetern das Spiel nicht mehr gewonnen hätten“, freute sich der scheidende Coach.

 

Epstein: „Verdient gewonnen“

Zu einem 4:1-Heimerfolg gegen den TSV Riedlingen kam die TSG Balingen II. Denis Epstein sprach von einem „hochverdienten Sieg, der bei besserer Chancenverwertung vor allem in der ersten Hälfte auch höher hätte ausfallen können.“

Das Debüt des neuen Heimenkirchener Trainers Fredy Huckenbeck ging gewaltig schief, die Allgäuer mussten sich dem TSV Trillfingen mit 1:4 geschlagen geben. Spielertrainer Dennis Söll sprach von einem „völlig verdienten Sieg“. „Heimenkirch hat nur wenig Torchancen gehabt“, fand Söll.

Zwei Akteuren attestierte Söll sogar ein „Riesenspiel“. Zum einen seinem Co-Spielertrainer Rico Wentsch, der auch auf der eher ungewohnten Linksverteidigerposition traf und zum anderen dem normalerweise in der Reservemannschaft aktiven Schlussmann Johannes Wütz.

Nullnummer für Straßberg

Keine Treffer fielen im Duell zwischen dem SV Sulmetingen und dem TSV Straßberg. „Es war kein schönes Spiel. Der Wind war brutal, es war unmöglich ein sauberes Passspiel aufzuziehen“, kam für Spielertrainer Stefan Bach diese Nullnummer nicht von ungefähr.

Nur knapp mit 1:2 musste sich der TSV Nusplingen dem FV Rot-Weiß Weiler geschlagen geben. Edgar Huber zeigte sich trotz der Niederlage „top zufrieden“ mit dem Auftritt seiner Elf. „Das war eine Leistungssteigerung von uns, denn es war definitiv kein Klassenunterschied zwischen dem Spitzenreiter Weiler und uns als Tabellenvorletztem zu erkennen. Schlüsselmoment war der von Weilers Raimond Hehle in der 52. Minute verwandelte Strafstoß zum 2:1. „Ich sehe die Elfmeterentscheidung kritisch. Zum einen gab es nur leichten Kontakt und zum anderen war sich die Schiedsrichterin nicht sicher, ob dieser im oder außerhalb des Strafraums passierte“, meinte Huber nach der Partie.

Gallinaro als fairer Verlierer

Am Sonntag musste sich der SV Dotternhausen dem TSV Eschach mit 0:2 geschlagen geben. „Wir haben aufgrund unser fehlenden Durchschlagskraft im Sturm zu recht verloren. Defensiv war unsere Leistung in Ordnung“, erwies sich Dotternhausens Trainer Fabio Gallinaro als fairer Verlierer.