Elmar Koch Foto: Schwarzwälder Bote

Rückblick: Zimmerns Bürgermeister Elmar Koch zieht Bilanz für das Jahr 2018 / Lob für Ehrenamtliche

Zimmern u. d. B. In seinem Rückblick auf das Jahr 2018 geht der Zimmerner Bürgermeister Elmar Koch auf einige wichtige Projekte ein, die im zu Ende gehenden Jahr in Angriff genommen worden sind.

Eine wichtige Aufgabe sei die Umrüstung der Straßenlampen auf LED-Leuchten gewesen. Auch sei im Spätherbst mit der Sanierung des Parkplatzes unterhalb der Gemeindehalle begonnen worden. Diese Arbeiten seien jedoch unterbrochen worden, da noch zu klären sei, ob der vorhandene Unterbau für die geplante Tragdeckschicht stabil genug ist. Die Arbeiten könnten voraussichtlich erst im Frühjahr beendet werden. Sicher scheint, dass die Maßnahme teurer werde. Man rechne jetzt mit Kosten von rund 100 000 Euro; ursprünglich seien 63 000 Euro vorgesehen gewesen.

Um die Versorgung der Gemeinden mit schnellem Internet zu ermöglichen, sei die Gesellschaft Komm.Pakt.Net gegründet worden, der auch Zimmern beigetreten sei. Jedoch ist laut Koch mit hohen Kosten zu rechnen, um das Glasfasernetz zu legen, so dass diese Investitionen nicht kurzfristig durchführbar seien.

Da die Gemeinden entlang der Schlichem und des Schwarzenbachs öfters von Starkregenereignissen betroffen seien, hätten zehn Kommunen den Hochwasserschutz Zweckverband Schlichem gegründet, um die Hochwassergefahr künftig zu minimieren.

Im Rahmen der Eigenkontrollverordnung seien die Kommunen verpflichtet, die Kanäle auf Dichtigkeit zu überprüfen und Schäden zu beheben. Die Ingenieurleistungen habe der Gemeinderat bereits vergeben. Koch geht auch auf den Bau einer Furt über den Schwarzenbach ein. Mit deren Bau habe noch nicht begonnen werden können, da die Entscheidung des Verwaltungsgerichts Sigmaringen weiter ausstehe.

Wie in den vergangenen 15 Jahren stagniere die Bevölkerung in Zimmern, sagt Koch. Die Gemeinde zähle derzeit 480 Einwohner.

Zum Schluss dankt der Schultes den Gemeinderäten, den Kirchengemeinden, der Feuerwehr, den Vereinen sowie all denjenigen, die sich zum Wohle der Allgemeinheit eingebracht haben. Koch: " Ich bitte Sie auch weiter um Ihre engagierte Arbeit für unser Dorf." Gemeinsam wolle man daran arbeiten, Bewährtes zu erhalten und die Zukunft der Gemeinde zu gestalten.