Beten für einen gerechten Frieden in Ruanda und der Welt. Foto: congerdesign – pixabay Foto: Schwarzwälder Bote

Friedensgebet: Treffen in der Pfarrkirche St. Leodegar in Stetten / Jahresabschluss im Haus St. Maria

Zimmern o. R. Zum letzten ökumenischen Friedensgebet in diesem Jahr um Frieden in Ruanda und in der ganzen Welt trafen sich die Mitglieder des Missionsausschusses Ruanda und weitere Gäste in der Pfarrkirche St. Leodegar in Stetten.

Vorsitzende Waltraud Mager begrüßte die Teilnehmer und besonders den Chor Laudate. Sie betonte, dass die Welt und Gesellschaft am Unfrieden zwischen den Völkern und Religionen leide. Ohne Gerechtigkeit, Versöhnung und gegenseitige Achtung gebe es keinen dauerhaften Frieden in der Welt. Mit Gebeten, Fürbitten und Lesungen wurde für einen gerechten Frieden in Ruanda und der ganzen Welt gebetet.

Der Chor Laudate begleitete mit acht Sängerinnen und vier Sängern das Friedensgebet mit Gesängen aus der Taizé-Liturgie unter der Leitung von Wolfgang Blässing und trug damit zur würdigen Gestaltung bei. Nach dem Schlusssegen sang der Chor noch auf Wunsch das schöne südafrikanische Lied "wasma ajelike" als Zugabe und erhielt viel Beifall.

Seit langem ein gutes Miteinander

Anschließend trafen sich die Ausschussmitglieder und der Chor im Haus St. Maria zum traditionellen Jahresabschluss. Es war ein schöner Abend, der erneut das gute Miteinander seit vielen Jahren unterstrich. Wolfgang Blässing, Harald Bacher und Waltraud Mager trugen dabei mit ihrem Gitarrenspiel und humorvollen Soloeinlagen wesentlich zur Unterhaltung bei, ebenso Anita Stieler-Schwer, die mit zwei Blockflöten zugleich aufspielte und alle verblüffte. Wolfgang Blässing trug das Märchen "Vom Auszug aller Ausländer" und die Geschichte "Frohes Fest" vor. Auch gemeinsam wurde noch viel gesungen.

Für das leibliche Wohl war von den Frauen bestens gesorgt. Wolfgang Blässing sagte Dank für das gute gemeinsame Zusammenwirken, und Waltraud Mager hob das verdienstvolle Mitwirken des Chores Laudate bei allen Friedensgebeten seit vielen Jahren hervor. Auch 2020 werde das Missionsprojekt Bureau Sozial Urbain (BSU) in der Diözese Byumba in Ruanda unterstützt. Lob und Dank gab es ebenfalls noch für Waltraud Mager, Ingrid Bister und Doris Schneider für ihr großes Engagement im Ausschuss.

Waltraud Mager erwähnte noch, dass der Missionsausschuss beim Eintopfessen der Jungen Union (JU) am Sonntag, 15. Dezember, mit einem Kuchenverkauf mitwirken werde.