Modellbahnfreunde: suchen fleißige Helfer / Umbau des Vereinsheims in Stetten abgeschlossen
Zimmern-Stetten (sms). Die Anlage muss nur noch verkabelt werden – was sich zunächst banal anhört, entpuppt sich spätestens mit Blick auf den Schaltschrank als diffizile Arbeit mit großem Aufwand. Trotz dieser großen Aufgabe, die vor dem Modellbahnfreunden Eschachtal Stetten liegt, blickten sie bei der Hauptversammlung positiv auf 2018 zurück. Der Umbau des Vereinsheims im Stettener Rathaus ist nach vier Jahren und 1500 geleisteten Arbeitsstunden endlich abgeschlossen, die Schienen für die Modellbahnanlage liegen, die Infotage und der "Tag der offenen Tür" waren gut besucht. Vorsitzender Christian Eckel freute sich über so viele gute Nachrichten. Dennoch werden noch immer fleißige Hände gesucht, um die Anlage möglichst zeitnah fertigstellen zu können.
Der Verein zählt derzeit 32 Mitglieder, teilte Christian Eckel in seinem Bericht mit. "Die Gestaltung der Anlage macht gute Fortschritte. Alle Gleise liegen. Leider ist die Zahl der Helfer nach wie vor sehr gering", sagte Eckel. Der Dank des Vorsitzenden galt besonders Dieter Ruß und Peter Fritsch. Schriftführer Eberhard Pfahler ließ in seinem Bericht das abgelaufene Jahr Revue passieren. So waren die Vereinsräume beim Brunnenfest des Musikvereins und beim zweiten Bastelnachmittag sehr gut besucht. Ebenso wurde das Lokdoc-Angebot gut angenommen. Im Dezember war der Verein auf der Börse in Oberndorf mit einer Testanlage und den Lokdocs vertreten. Über Weihnachten und Silvester hatte die Anlage gemeinsam mit der Beuter-Krippe geöffnet. Mehr als 130 Besucher wurden Weihnachten gezählt, und auch zum Jahreswechsel seien viele Besucher da gewesen.
Bei den Wahlen stellte der stellvertretende Vorsitzende Hans Paulus sein Amt zur Verfügung. Walter Glässing wurde zu seinem Nachfolger gewählt. Anton Oberle wurde für weitere drei Jahre als Kassenprüfer bestätigt, neuer Beisitzer ist Ingo Schack, neuer Kassenprüfer Alexander Binder. Zum Abschluss dankte Christian Eckel den vielen helfenden Händen beim Vereinsheimumbau. Das Hauptaugenmerk liegt nun auf der Verkabelung der Anlage. Der Vorstand hat sich überlegt, eine eigene Veranstaltung als "Jungfernfahrt" zu planen. Dazu sollen alle, die den Verein in irgendeiner Weise unterstützt haben, eingeladen werden.
Weiterhin ist der Plan aktuell, diverse Gebäude oder kleinere Anlagenteile austauschbar zu gestalten. Das Städtle oberhalb des Bahnhofs braucht noch viele Details. Hier könnten sich viele Mitglieder kreativ einbringen.
