Für die SG Empfingen hat nun auch die aktive Vorbereitung auf die Rückrunde in der Landesliga begonnen. Mit einem Leistungstest machte sich Trainer Philipp Wolf ein erstes Bild über den Fitnesszustand seiner Jungs.
Das erste offizielle Training steht am heutigen Dienstag auf dem Programm. Zunächst kann Wolf erleichtert berichten, dass der Kader aktuell nicht von Coronafällen oder anderen Verletzungen betroffen ist. So erwartet das Empfinger Trainerteam etwa 18 bis 20 Spieler zum Trainingsauftakt am Dienstag.
In den letzten Begegnungen vor der Winterpause gingen der SG zwar etwas die Kräfte aus, dennoch darf man mit den erzielten 29 Zählern durchaus mehr als zufrieden sein. "Wenn wir in der Rückrunde ähnlich gut punkten, reicht das gut zum Klassenverbleib und nichts anderes ist unser Ziel", sagt der junge Trainer.
Ziel: topfit in die ersten Spiele
Deshalb will man an der Weillindestraße auch topfit in die vorentscheidenden ersten Matches gehen, stehen doch im Februar und März ganz wichtige Begegnungen gegen Mannschaften wie Darmsheim, Rottenburg, Mülheim oder Wittendorf an – alles Teams, die ebenfalls um den Klassenerhalt kämpfen. Dazu kommt noch das Nachholspiel unter der Woche in Nehren.
Regio-Turnier steht an
Deshalb hat man auch ein Set an wichtigen Testspielen ausgehandelt. So treffen die Wolf-Mannen schon am 22. Januar auf dem Kunstrasen in Renfrizhausen auf den Verbandsligisten FC Holzhausen. Ein Vorbereitungshöhepunkt steht sicher am 29. Januar an, wenn zu Hause das toll besetzte Regio-Turnier auf dem Programm steht. Hier ließ Wolf seine Verbindungen spielen und nutzte seinen guten Draht zu Nico Willig, der mit seiner in der Oberliga angesiedelten U19 des VfB Stuttgart kommt und in Empfingen auf die Oberligisten FC Villingen 08 sowie den SSV Reutlingen trifft. "Im Vergleich mit diesen Gegnern sind wir Underdog und können dabei viel lernen", sieht der Empfinger Coach den Nutzen dieses Vorbereitungsturniers.
Nie gleiche Elf in Folge
Dazu trifft die SG Empfingen am 8. Februar noch auf den TSV Trillfingen, ehe das schwere Programm in der Landesliga startet. Bleibt nur zu hoffen, dass es im Lager der SG in der Rückrunde weniger verletzte, gesperrte oder sonst verhinderte Spieler gibt, denn der engagierte Trainer Philipp Wolf konnte zusammen mit seinem spielenden Co-Trainer Fabian Singer kein einziges Mal die gleiche Elf in Folge aufbieten. Trotzdem hatten sowohl Trainerteam als auch Mannschaft diese Herausforderung sehr gut bewältigt. Über allem aber schwebt Corona. Bleibt zu hoffen, dass man die Rückrunde unter Berücksichtigung sämtlicher Sicherheitsauflagen relativ normal zu Ende spielen kann.