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Ferrari, Lamborghini, Mercedes: In Japan kam es wohl zu einem der teuersten Unfälle der Welt.

Tokio - Das dürfte eine der teuersten Auto-Karambolagen weltweit gewesen sein: In Japan ist es während einer Kolonnenfahrt von Liebhabern luxuriöser Sportwagen zu einer spektakulären Unfallserie gekommen.

Wie der japanische Fernsehsender NHK am Montag berichtete, hatten sich die Fahrer von acht Ferrari, drei Mercedes-Benz, einem Lamborghini und zwei weiteren Luxus-Flitzern am Vortag von der südjapanischen Hauptinsel Kyushu aus in Richtung Hiroshima auf den Weg gemacht. Plötzlich sei einer der Fahrer auf der Autobahn mit seinem Ferrari gegen die Leitplanken geprallt.

Die folgenden Wagen hätten noch versucht, dem Fahrzeug auszuweichen, sie seien sich dabei aber gegenseitig in die Quere gekommen. Die mit sündhaft teuren Trümmerteilen übersäte Autobahn musste sechs Stunden lang gesperrt werden. Zehn der Bruchpiloten seien ins Krankenhaus gebracht worden, sie hätten aber nur leichte Blessuren davongetragen, hieß es weiter. NHK zitierte Augenzeugen, wonach einige Fahrer zu schnell unterwegs gewesen sein sollen.