VfB-Schreck Harry Kane Foto: dpa/Tom Weller

Der VfB Stuttgart kann den Rekordmeister FC Bayern München nicht bezwingen. Die Schwaben spielten zwar lange gut mit, gingen aber gegen Harry Kane schließlich komplett unter. Die Netzreaktionen.

Der VfB Stuttgart hat am Samstag von Rekordmeister FC Bayern München die Grenzen aufgezeigt bekommen. Die schwäbischen Gäste mussten sich am Ende der Partie mit 0:4 geschlagen geben. Dabei gaben die Stuttgarter über weite Strecken ein gutes Bild ab, mit Chancen hüben wie drüben. Immer wieder im Fokus: Bayerns Harry Kane, dem zunächst mehrmals nur Zentimeter zum Torerfolg fehlten. Bis zur 57. Minute: Dann fasste sich der englische Stürmer ein Herz und zog aus rund 30 Metern ab – VfB-Keeper Nübel kam zu spät. Nur wenige Minuten darauf dann der Doppelpack. Und kurz vor Schluss der Dreierpack, den Coman wenig später zum Endstand veredelte.

 

Auch wenn Beobachter in sozialen Netzwerken wie X, ehemals Twitter, dem VfB trotz der klaren Niederlage eine zeitweise ordentliche Leistung attestierten, gab es im Spiel der Elf unter Sebastian Hoeneß auch einige paar Punkte zu bemängeln. Wir haben einige Netzreaktionen gesammelt.

Es wurde beispielsweise Kritik an der Torwartleistung von Nübel geübt – denn unhaltbar schien Kanes Befreiungsschuss vielen VfB-Fans nicht:

Abgesehen von dieser Szene befanden einige Fans aber auch, dass sich der Keeper streckenweise so schlecht nicht verkaufte:

Besonders die Abwehr der Schwaben gab vielen VfB-Fans dem Ergebnis Rechnung tragend zu denken:

Diskussionen zog auch eine mögliche Abseitsszene nach sich – auch wenn das Ahnden dieser nur Ergebniskosmetik gewesen wäre:

Manche User sahen sich an den spektakulären Sieg der Stuttgarter kürzlich gegen Borussia Dortmund erinnert – nur in umgekehrten Rollen:

Realistisch bewertete es dieser User: Dass die „Bauern“ einfach besser waren.

Und manche, wie dieser Nutzer, ermahnten die anderen VfB-Fans auch zu etwas Realismus:

Und diese Userin erinnerte sich an vergangene Saison, als der VfB zwar auch im Hinspiel verlor, aber im Rückspiel den Spieß umdrehte:

Der nächste dicke Brocken für den VfB Stuttgart steht bereits am Dienstag an. Dann ist die Hoeneß-Elf gegen Juventus Turin in der Champions League gefordert.