Wie viele Windräder werden es in Starzach? (Symbolbild) Foto: PictMotion - stock.adobe.com

Laute Kritik bei der Info-Veranstaltung: Der Gestattungsvertrag zum geplanten Windpark wurde ein Jahr nach Abschluss erstmals öffentlich vorgestellt. Fraktion und Bürgerinitiative fordern mehr Transparenz und Beteiligung.

Neben den umweltfachlichen Bedenken zum geplanten Windpark gerät zunehmend auch der politische Prozess selbst in den Fokus der Kritik. Die Fraktion Kurswechsel und die Bürgerinitiative Pro Natur Starzach werfen der Gemeindeverwaltung mangelnde Transparenz und eine unzureichende Einbindung der Öffentlichkeit vor. Besonders die Umstände, unter denen der Gestattungsvertrag mit den Stadtwerken Tübingen (SWT) zustande kam, sorgen für Empörung – erst ein Jahr nach Vertragsabschluss wurde die Bevölkerung umfassend informiert.