Der frühere Trigema-Chef Wolfgang Grupp und seine Tochter Bonita Foto: dpa/Christoph Schmidt

Jahrelang arbeitete ein Butler bei Trigema-Familie Grupp. Wie es dazu kam, hat Wolfgang Grupp jetzt verraten.

Die Trigema-Eigentümerfamilie Grupp ist bundesweit bekannt. Nicht zuletzt, weil Unternehmer Wolfgang Grupp ein beliebter Talkshow-Gast ist, aber auch, weil die Familie in Burladingen auf einem großen Anwesen wohnt – inklusive eigener Kapelle und Mausoleum.

 

Das war nun auch Thema in der ARD-Talkshow von Sandra Maischberger.

„War Ihnen als Kind schon klar, dass Sie eine etwas besondere Familie sind?“, fragte die Moderatorin in dieser Woche Bonita Grupp. „Wir wohnen auf dem Land, die Firma war immer schon gegenüber von unserem Elternhaus“, erklärt Bonita Grupp daraufhin. „Ob besonders oder nicht: Wir sind damit aufgewachsen.“

Es sei eine Art Kosmos gewesen, in dem sie und ihr Bruder Wolfgang sich bewegt hätten. „Da haben wir uns als Kinder ehrlich gesagt nicht so viele Gedanken gemacht.“

Ex-Trigema-Chef: Wolfgang Grupp: Wir sind eine normale Familie

„Wir sind nicht eine besondere Familie“, betont Wolfgang Grupp. Seine Familie sei ganz normal. Maischberger lässt daraufhin allerdings einen Beitrag einblenden, in dem ein Butler mit weißen Handschuhen bei Grupps Kuchen serviert.

„Wir hatten immer zwei Damen im Haushalt, da gab es ab und zu mal Differenzen“, erzählt Grupp senior daraufhin. Deshalb habe er ein Kindermädchen gesucht, als Bonita Grupp geboren wurde. In England habe er gesucht, habe aber kein passendes Personal gefunden. „Die eine wollte nicht in Burladingen sein“, sagt Grupp. „Die Zweite wollten wir nicht.“

Butler arbeitet zehn Jahre für den damaligen Trigema-Chef

Die Agentur habe jedoch auch Butler angeboten. Daraufhin hätten sich die Hausmädchen bei Grupps um Kinder gekümmert, ein Mann habe den Haushalt übernommen.

Zehn Jahre habe er für Grupps gearbeitet, erzählt der frühere Trigema-Chef. „Jetzt haben wir wieder ausschließlich Damen.“