Die gestärkten kleineren Parteien FDP und AfD und die geschwächte CDU hatten über den komplizierten Ausgleichsmodus für die Landeslisten kaum Hoffnung auf eine Wiederholung dessen gelassen, was der Wolfacherin vor Jahren gelungen war. 2013 war sie über die Landesliste der CDU ins Berliner Parlament eingezogen. Ganz knapp, nicht als eigentliche Nachrückerin im klassischen Sinn. Zwar war sie die nächstplatzierte Kandidatin auf der CDU-Liste, als ihr Parteifreund Peter Hinz sein ihm zustehendes Mandat nicht angetreten hatte. Doch Kovac war von der ersten Minute des jüngsten Bundestages im Gremium mit dabei. "Sehr, sehr unverhofft", wie sie selbst sagt. Umso absehbarer war nun der Abschied von der Macht in Berlin.Das Kinzigtal verliert nach der Bundestagswahl seine Sprecherin in Berlin: Kordula Kovac (CDU) schaffte den Wiedereinzug in den Bundestag nicht. Was sie nun beruflich macht, ist für die 59-Jährige offen.
Schon die Wahlprognosen der vergangenen Wochen und Monate hatten es angedeutet: Kordula Kovac hatte nur sehr geringe Chancen, über die Landesliste ihrer Partei wieder in den Bundestag einzuziehen. Die gestärkten kleineren Parteien FDP und AfD und die geschwächte CDU hatten über den komplizierten Ausgleichsmodus für die Landeslisten kaum Hoffnung auf eine Wiederholung dessen gelassen, was der Wolfacherin vor Jahren gelungen war. 2013 war sie über die Landesliste der CDU ins Berliner Parlament eingezogen. Ganz knapp, nicht als eigentliche Nachrückerin im klassischen Sinn. Zwar war sie die nächstplatzierte Kandidatin auf der CDU-Liste, als ihr Parteifreund Peter Hinz sein ihm zustehendes Mandat nicht angetreten hatte. Doch Kovac war von der ersten Minute des jüngsten Bundestages im Gremium mit dabei. "Sehr, sehr unverhofft", wie sie selbst sagt. Umso absehbarer war nun der Abschied von der Macht in Berlin.
"Das war alles nur auf Zeit. Natürlich bin ich traurig, aber auch sehr froh, diese Zeit erlebt haben zu dürfen", sagt sie am Tag eins nach dem persönlichen Aus für den Bundestag.
Kommentare
Artikel kommentieren
KommentarregelnUm Artikel kommentieren zu können, ist eine Registrierung erforderlich. Sie müssen dabei Ihren Namen sowie eine gültige E-Mail-Adresse (wird nicht veröffentlicht) angeben. Bei Abgabe Ihrer Kommentare wird Ihr Name angezeigt. Alternativ können Sie sich mit Ihrem Facebook-Account anmelden.