In Halbmeil gibt es eindeutig außerirdisches Leben – wie beim Umzug eindrucksvoll bewiesen wurde. Fotos (3): Bea Foto: Schwarzwälder-Bote

Halbmeiler Narrenumzug am Samstag tritt den schlagenden Beweis dieser lange vermuteten Theorie endlich an

Von Klaus Bea Halbmeil. "Außerirdisch" war in diesem Jahr der Umzug der Halbmeiler Narrenzunft am Samstag. Wer vorher nicht an intelligente Lebensformen außerhalb des irdischen Orbits geglaubt hatte, war spätestens nach dem Umzug in Halbmeil von ihrer Existenz überzeugt.25 Gruppen einschließlich verschiedener Gastzünfte nahmen daran teil. Insbesondere die Halbmeiler Narren hatten sich bei ihren Umzugswägen viele Ideen gemacht, um die "närrischen Erdenbewohner" über das außerirdische Leben möglichst umfassend aufzuklären.

Angeführt wurde der Umzug von der Narrenkapelle Halbmeil unter Leitung von Dirigent Gabor Pajzs. Die Halbmeiler Feuerwehr stellte ihren "Narrenshuttle Nummer eins" vor. Auch Gäste von der "Milchstraß" alias "die weißen Narren" kamen eindrucksvoll mit ihrem Raketenkarren vorbei. Eine andere Gruppe griff das Thema mit dem Spruch "Ippicher sind überall, das Ufo kreist um den Vulkan" auf.

Der Kleintierzuchtverein C 216 machte mit dem "Biesle-Planet" auf sich aufmerksam. Mit ihrem Riesenfernrohr erforschte er als bestens anerkannte B1-Sternwarte das Weltall. Die "Schättelesnarren" vom Himmelsfahrtkommado glänzten mit einer intergalaktischen "Klapperlesplaneten-Rakete". Nachwuchs suchten die Schmelzegrünler "Arschtronauten" für ihr Team. Nach dem Umzug herrschte närrisches Treiben in der Aula der Grundschule.