Gesplittete Abwassergebühr kein Problem

Von Doris Sannert

Wörnersberg. Mit gesplitteten Abwassergebühren die jede Gemeinde künftig erheben muss, befasste sich auch der Gemeinderat in Wörnersberg.

Als Grundlage müsse, so Bürgermeister Reinhold Möhrle, die überbaute Fläche eines jeden Grundstücks ermittelt werden.

In Wörnersberg dürfte das kein Problem darstellen, liegen doch aktuelle Daten und sogar Luftbilder beim Vermessungsamt bereit. "Wir suchen derzeit nach einer geeigneten Software", erklärte Möhrle, der so bald wie möglich loslegen möchte. Wörnersberg könnte dann voraus marschieren, denn am 20. Juli, so Möhrle weiter, gebe es ein Treffen von Vertretern aller Kommunen im Kreis Freudenstadt. "Dabei wollen wir einheitliche Richtlinien festlegen", erklärte der Bürgermeister. Von einem Ingenieurbüro möchte er Pläne und Flächenberechnungen ausarbeiten lassen. Die Kosten ließ er sich vom Gemeinderat in der jüngsten Sitzung genehmigen.

Sobald alle Unterlagen fertig sind, sollen sie an die 67 Hausbesitzer in Wörnersberg geschickt werden. Die Bürger könnten bei Fragen auch jederzeit auf die Verwaltung zukommen, versprach Bürgermeister Möhrle.