Auch ihr zweiter Umzug dieses Jahr war der Narrenzunft Rhinschnooge geglückt: 1800 Teilnehmer kamen nach Kappel. Foto: Decoux

Obwohl die Narrenvereinigung Rhinschnooge zur Feier des 66-jährigen Bestehens im Januar bereits einen großen Umzug veranstaltet hat, gab es am Rosenmontag erneut einen farbenfrohen und großen Umzug durch die Straßen Kappels.

Rund 60 Gruppen und Zünfte aus ganz Südbaden und Oberschwaben haben mit knapp 1800 Teilnehmer am Umzug in Kappel mitgewirkt. Neben den örtlichen Vereinen und regionalen Fasent-Gruppen, waren auch wieder viele Zünfte und Musiken aus ganz Baden-Württemberg und Bayern dabei und sorgten bei Bombenwetter für eine super Stimmung.

Diese Gruppe nahm als Waschmaschinen verkleidet am Umzug teil. Foto: Decoux

Panzerknacker, Waschmaschinen und befreundete Vereine haben ihren großen Auftritt

Nicht zu vergessen waren die vielen Musiken aus Rechberghausen, Sexau, Schwarzach, Ringsheim, Weisenbach, Hochdorf, Freistett, Merdingen, Offenburg und Emmendingen, die ihr übriges zur guten Fasentsstimmung in Kappel beitrugen. Angeführt wurde der Umzug von der Narrenpolizei, der Musikkapelle und den Funkenmariechen sowie den Schollenfischern, Rhinschnooge und Saubloodere.

Auch das Sams hatte sich nach Kappel aufgemacht. Foto: Decoux

Dann folgten die einheimischen Gruppen, die seit Jahrzehnten mit tollen Ideen am Umzug teilnehmen. Die „Kappler Sisters“, die Gruppe Lorber oder die Gruppe Singler oder Anselm: Sie kamen als Panzerknacker oder Waschmaschinen. Auch die Vereine und Narrenzünfte aus den umliegenden Gemeinden waren gerngesehene Gäste bei den Rhinschnooge. Zahlreiche Hexengruppen trieben ihren Spaß mit den Zuschauern am Straßenrand.