Wo der Besen draußen an der Fassade hängt, ist's drinnen meist kuschelig. Unsere Galerie zeigt, wo es sich gemütlich einkehren lässt, wenn es vor der Tür ungemütlich wird. Foto: Privat

In welchen Besenwirtschaften hockt es sich am urigsten? Die Bildergalerie verrät' s.

Stuttgart - Karl dem Großen haben wir es zu verdanken:  Wer in Deutschland eigenen Wein anbaut, darf diesen auch ausschenken. Bis zu zwölf Wochen im Jahr. Zum selbst gekelterten Rebensaft dürfen einfache Speisen gereicht werden. Manche räumen dafür ihr Wohnzimmer aus, andere stellen ihr Schlafzimmer auf den Kopf, verbannen Bett und Schrank und stellen stattdessen Tische und Bänke rein. Schließlich hängen die Wirte im Land der Kehrwoche einen Besen an Tür oder Hauswand, damit jeder der vorbeiläuft weiß, dass es drinnen gemütlich zugeht.

In welchen Stuttgarter Besenwirtschaften das Viertele am günstigsten, die Stuben besonders urig und die Gäste mit dem meisten Sitzfleisch ausgestattet sind, verrät unsere Bildergalerie.