WMF macht sich schön für Investoren. Foto: dpa

Das Traditionsunternehmen WMF krempelt sich momentan komplett um. Eine Übernahme von Investoren ist schon beschlossene Sache. Am Donnerstag haben die Geislinger die Zahlen für 2014 vorgestellt.

Geislingen - Der Küchengerätehersteller WMF ist 2014 unter anderem dank der Nachfrage nach Kaffeemaschinen weiter gewachsen. Der Umsatz legte nach vorläufigen Zahlen um drei Prozent auf mehr als 1 Milliarde Euro zu, wie das Unternehmen mit Sitz in Geislingen am Donnerstag mitteilte.

Der Verkauf der Tochter Princess ist dabei allerdings herausgerechnet. Zahlen, die Princess einbeziehen, teilten die Schwaben nicht mit. Zum Gewinn machten sie noch keine Angaben.

Das Traditionsunternehmen steckt derzeit im Umbau: Hunderte Stellen sollen wegfallen und einzelne Marken abgestoßen werden, sofern sie sich Konkurrenz machen. Eine Komplettübernahme durch Investoren ist beschlossene Sache.