Die wirtschaftliche Lage ist schwierig, die Aussichten sind nicht gerade rosig. Auch im Rathaus des Wirtschaftsstandorts St. Georgen macht man sich so seine Gedanken. Doch oft sind der Verwaltung die Hände gebunden, betont Bürgermeister Michael Rieger.
J. G. Weisser, MB Bäuerle, Imsimity – gleich mehrere St. Georgener Unternehmen gerieten im vergangenen Jahr in finanzielle Schieflage und mussten Insolvenz anmelden. Und auch gesamtwirtschaftlich sieht es eher mau aus – das spiegelt auch der Haushaltsplan der Stadt für das laufende Jahr wider: Eine Millionen Euro weniger als noch im Haushalt 2024 sind dort an Gewerbesteuereinnahmen eingeplant.