Das Unternehmen Memminger-Iro in Dornstetten – Weltmarktführer in der Entwicklung und Fertigung von Spitzentechnologien für jede Art von Strickmaschinen – setzt auf Export und Innovation.
Die präzise Fadenzuführung an einer Strickmaschine ist entscheidend für ein gleichmäßiges, funktionales Gestrick – jede Unregelmäßigkeit beeinträchtigt das Endprodukt.
„Ähnlich verhält es sich in der Politik: Um stabile Beziehungen zu unseren internationalen Partnern zu sichern, muss Deutschland wieder eine Führungsrolle übernehmen. Wir waren lange weltweit anerkannt und respektiert. Daran müssen wir anknüpfen. Es geht um die langfristige Sicherung von Arbeitsplätzen, den Erhalt unserer Innovationskraft und die Wettbewerbsfähigkeit“, sagte der CDU-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Calw/Freudenstadt, Klaus Mack, laut einer Mitteilung seines Büros beim Besuch von Memminger-Iro, dem Weltmarktführer in der Entwicklung und Fertigung von Spitzentechnologien für jede Art von Strickmaschinen in Dornstetten.
„Bei Memminger-Iro sind wir überzeugt, dass Präzision und Innovation der Schlüssel zum Erfolg sind. Deutschland muss technologisch und wirtschaftlich seine starke Position im globalen Wettbewerb zurückgewinnen. Dafür bedarf es jedoch wirksamer struktureller Veränderungen“, erklärte Geschäftsführer Ralf Braun.
Tochtergesellschaften in Taiwan und China
Mit modernsten Technologien und enger Zusammenarbeit mit globalen Partnern gewährleistet Memminger-Iro eine nahtlose Integration und präzise, effiziente Fadenzuführung in an weltweit eingesetzten Maschinen – ganz gleich, ob Rundstrick- oder Seamlessmaschinen, Strumpf- und Sockenautomaten, Kettenwirk- oder Flachstrickmaschinen.
Besonders der asiatische Markt spielt für das Dornstetter Unternehmen eine zentrale Rolle. Mit Tochtergesellschaften in Taiwan und China sowie Präsenz in über 100 Ländern setzt Memminger-Iro auf technische Raffinesse, Nachhaltigkeit und individuelle Kundenbetreuung vor Ort. Gegründet im Jahr 1957, sind heute weltweit etwa 450 Mitarbeiter beschäftigt. Durch kontinuierliche Innovation und konsequente Marktbearbeitung will das Unternehmen auch künftig Maßstäbe setzen.
Braun: Infrastruktur muss dringend besser werden
„Unsere Mitarbeiter sind flexibel, reaktionsschnell und engagiert. Doch für nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit müssen auch die Rahmenbedingungen stimmen“, so Braun. Am Standort Deutschland müssten die Infrastruktur dringend verbessert, die Bürokratielasten abgebaut und die Steuerbelastung der Unternehmen spürbar reduziert werden. Darüber hinaus benötige Deutschland wieder international konkurrenzfähige Energiepreise und eine Versorgungssicherheit, so Braun.
„Die neue Regierung muss schnell Lösungen finden, um solche Standortfaktoren gezielt zu verbessern und Unternehmen zu entlasten“, sagte Mack. Andernfalls laufe Deutschland Gefahr, den Anschluss an die globalen Märkte zu verlieren. Förderungen für Innovationen und Investitionen in Zukunftstechnologien seien ebenso entscheidend wie der Abbau von Bürokratie. „Unternehmen wie Memminger-Iro sorgen für Arbeitsplätze, Innovationen und stärken die Exportwirtschaft. Wir müssen Deutschland wieder in die Vorreiterrolle bringen“, so Mack.