Nicole Hoffmeister-Kraut Foto: Deck

Landtagsabgeordnete im Austausch mit Bürgermeistern, Wirtschaftsvertretern und Bevölkerung.

Zollernalbkreis - Über die aktuelle Corona-Lage und die Entwicklungen hat die CDU-Landtagsabgeordnete und Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut mit Bürgermeistern und Wirtschaftsvertretern aus dem Zollernalbkreis diskutiert.

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Dabei ging es laut einer Mitteilung der Abgeordneten neben den neu geplanten Überbrückungshilfen des Bundes vor allem um die Novemberhilfe. Diese kommt allen Unternehmen, öffentlichen Betrieben, Selbstständigen, Vereinen und Einrichtungen zugute, die aufgrund der Schließungsverordnungen der Länder den Geschäftsbetrieb einstellen mussten. Zudem können auch alle Unternehmen, die nachweislich und regelmäßig 80 Prozent ihrer Umsätze mit direkt von den genannten Maßnahmen betroffenen Unternehmen erzielen, die Novemberhilfe beantragen.

Weitere Themen waren die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Einkommensteuereinnahmen der Kommunen, die Lage der Reisebüros und die Lüftungssituation in den Schulen.

Schließungen verschärfen die ohnehin angespannte gesamtwirtschaftliche Lage

Die derzeitigen Schließungen bedeuten laut Hoffmeister-Kraut einen erneuten Rückschlag für den Aufschwung, der sich im Sommer und bis in den Herbst hinein abzeichnete. Auch wenn sich die Situation in der Industrie um einiges robuster darstellte als im Frühjahr und dort auch keine unmittelbaren Einschränkungen erfolgen. "Die neuen Schließungen verschärfen die ohnehin angespannte gesamtwirtschaftliche Lage. Gerade das Gastgewerbe, die Hotellerie, Messen, die Touristik- und Veranstaltungsbranche sowie Marktkaufleute werden hart getroffen", so die Landtagsabgeordnete.

Die vom neuerlichen Lockdown betroffenen Unternehmen würden allerdings durch die vom Bund angekündigte Unterstützung, die Novemberhilfe, großzügig entschädigt. Das sei auch das Gebot der Stunde, "damit wir möglichst wenig Betriebe in dieser schweren Zeit verlieren."

"Nachdem die Eckpunkte für die Novemberhilfe feststehen, muss jetzt so schnell wie möglich die angekündigte Konkretisierung hinsichtlich der genauen Förderbedingungen und der Abwicklungen kommen, damit die Auszahlung der Hilfen an die Betroffenen zeitnah erfolgen kann", betonte Hoffmeister-Kraut weiter.

 Die CDU-Landtagsabgeordnete möchte am Freitag, 13. November, in den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern treten. Von 17 bis 18:30 Uhr lädt sie zu einem Gespräch ein. Anmeldungen dafür sind möglich per E-Mail an nicole.hoffmeister-kraut@cdu.landtag-bw.de.