Regina Wörner geht auch selbst gerne wandern. Foto: Michel

Baiersbronner Wanderhimmel ist Vorzeigeprojekt, an dem Tourismusgemeinde fortwährend feilt. Projektleiterin Regina Wörner im Interview.

Tiefe Wälder, geheimnisvolle Karseen, reizvolle Wege, viele davon im Nationalparkgebiet, eine ganze Reihe von urigen bewirtschafteten Hütten und ein umfangreicher Service für Wanderer – der Baiersbronner Wanderhimmel hat’s.

Wandern liegt seit Jahren im Trend – quer durch alle Altersklassen. »Ich denke, es ist das Bedürfnis, wieder mehr die Natur und die Ruhe zu erleben in einer hektischen Welt«, sagt Regina Wörner. Sie ist bei der Baiersbronn Touristik für die Projektleitung Wanderhimmel zuständig. Und das passt. Denn Wandern ist für Regina Wörner eine echte Herzensangelegenheit. Da haben sie schon ihre Eltern geprägt. »Es tut einfach gut, man kommt runter«, sagt sie.

Der Baiersbronner Wanderhimmel ist ein Vorzeigeprojekt, an dem die Tourismusgemeinde fortwährend feilt. Wenn es ums Thema Wandern geht, ist Baiersbronn in vielem ein Vorreiter. Um das Konzept kennenzulernen, kämen immer wieder Delegationen von Touristikern aus dem In- und Ausland in die Murgtalgemeinde, so Regina Wörner.

Das Acht-Sterne-Dorf hat auch kulinarisch jede Menge zu bieten – und das nicht nur in den mit Michelin-Sternen gekürten Häusern, sondern in der gesamten gastronomischen Bandbreite – angefangen bei den Wanderhütten. Wanderhimmel, was ist das? In Baiersbronn kommt da nach und nach immer wieder ein Wölkchen dazu, damit sich Wanderer wie im siebten Himmel fühlen. Den Anfang machte ein neues Wegekonzept mit einem hohen Anteil von Pfaden. »Da wurden auch alte Holzmacherpfade wieder aktiviert«, erzählt Regina Wörner. Doch dabei blieb es nicht. Die Gemeinde investierte kräftig, baute sogar selbst zwei Wanderhütten, eröffnete das Wanderinformationszentrum direkt im Bahnhofsgebäude.

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