Skicross: Für 22-Jährige Schwarzwälderin kommt im Viertelfinale das Aus: "Großes Pech."
Daniela Maier (Furtwangen/SC Urach) hat beim ersten Skicross-Weltcuprennen am Samstag auf dem Feldberg Platz zehn belegt.
Nach zwei starken Qualifikationsrennen am Donnerstag und am Freitag kam für die 22-jährige Schwarzwälderin im Viertelfinale am Samstag das Aus. Im letzten Drittel der Distanz verkantete die an Platz vier liegende Österreicherin Andrea Limbacher mit dem Ski von Daniela Maier und nahm der Lokalmatadorin entscheidend den Speed. Unterstützt von ihrer Familie, Freunden und vielen Mitgliedern des SC Urach zeigte sich Daniela Maier im Zielraum enttäuscht. "Es ist natürlich großes Pech, wenn du so ausgebremst wirst. Nun konzentriere ich mich auf das zweite Rennen am Sonntag."
Bei den Damen siegte die Schwedin Sandra Naeslund vor ihrer Teamkollegin Lisa Andersson. Heidi Zacher, die deutsche Teamkollegin von Daniela Maier, erreichte Rang 13. Heli Herdt, Sportlcher Leiter Skicross im Deutschen Skiverband, macht den beiden lange verletzten Daniela Maier und Heidi Zacher Mut. "Daniela und Heidi brauchen noch mehr Kilometer und noch mehr Wetkämpfe. Aber sie liegen in dieser Saison im Plan. Sie müssen am Sonntag im zweiten Rennen die erste Kurve oben aggressiver anfahren, dann können sie weiter kommen."
Bei traumhaften Bedingungen am Feldberg gewann am Samstag bei den Männern der Schweizer Ryan Regez vor dem besten deutschen Fahrer, Florian Wilmsmann. Dritter wurde Kevin Drury (Kanada). Am Sonntag (11.30 Uhr) laufen die zweiten Finalläufe beim Weltcup auf dem Feldberg.
Unser Video zeigt die Vorbereitungen am Feldberg: