Das Finale der Nordischen Kombination in Schonach findet am 24. und 25. März statt. Foto: Bartler-Team

Nordische Kombination: Organisatoren des Schwarzwaldpokals gelassen.

Olympia im südkoreanischen Pyeongchang (9. bis 26. Februar) ist für die Wintersportler in dieser Saison das Maß aller Dinge. Auch für die erfolgsverwöhnten deutschen Kombinierer, die im vergangenen Winter nach Belieben dominierten. Derzeit müssen sie sich allerdings heftiger Attacken eines erstarkten norwegischen Teams erwehren, das mit Jan Schmid auch den Weltcup-Führenden stellt.

Johannes Rydzek (Oberstdorf), Fabian Rießle (Breitnau) und die Nummer eins des Vorjahres, Eric Frenzel (Oberwiesenthal), reihen sich dahinter ein – auf den Positionen 2, 7 und 8. Bis zum Finale in Schonach (24./25. März) stehen neben den olympischen Wettbewerben noch jede Menge Weltcups auf dem Plan, Vorentscheidungen sind also noch nicht gefallen. Die Organisatoren des Schwarzwaldpokals hoffen natürlich, dass die Spannung bis zum Schluss erhalten bleibt und sich die Weltelite in den beiden Wettkämpfen auf der Langenwaldschanze und im Wittenbachtal einmal mehr heiße Duelle liefern wird.

Der späte Termin lädt förmlich zum Rätselraten in Sachen Wetter ein. Prognosen zum jetzigen Zeitpunkt wären allerdings pure Kaffeesatz-Leserei. Deshalb beschäftigen sich auch Weltcup-Geschäftsführerin Heidi Spitz und der Skiclub-Vorsitzende Gunter Schuster nicht mit sinnlosen Spekulationen. Die Planungen stehen, und auf die Helfer ist Verlass.