Luca Roth hat viel vor. Foto: Eibner

Ski nordisch: Vierter im zweiten Springen

(umu). Skispringer Luca Roth vom SV Meßstetten hat bei den beiden FIS-Cup-Wettbewerben im rumänischen Raznov die Plätze 18 und vier belegt. "Im Großen und Ganzen war ich mit dem Wochenende zufrieden. Es war wieder ein Sprung in die richtige Richtung. Die Konkurrenz war sehr stark, gerade Springer aus Nationen wie Japan und Korea waren sehr gut dabei", sagt Luca Roth

Im ersten Wettbewerb lief es für den Meßstetter noch nicht nach Wunsch. Mit Weiten von 82 und 89,5 Metern blieb er weit hinter der Spitze zurück und landete mit 193,7 Punkten deutlich hinter dem japanischen Sieger Ren Nikaido (232,9) auf dem 18. Platz. "Ich hatte das Problem, dass ich bei meinem ersten Sprung sehr, sehr früh dran war. Dann fällt es im zweiten Sprung schwer, das Ganze wieder aufzuholen", sagt Roth.

Weitaus besser fand Roth beim zweiten Springen von der 97-Meter-Schanze in die Spur. Im ersten Durchgang gelang ihm mit 98 Metern die zweitebeste Weite des Feldes, den zweiten Sprung landete er 92 Metern. 230,0 Punkte bedeuteten für den 18-Jährigen in der Endabrechnung Rang vier, mit minimalen Rückstand auf seine deutschen Teamkollegen Johannes Schubert (225,7) und Dominik Mayländer (224,1) die hinter dem Japaner Nikaido (241,7) die Ränge zwei und drei belegten. Es war ein sehr windiges Springen, mal mit sehr viel Aufwind, mal mit wenig Aufwind. Ich hatte natürlich auch zweimal Glück, aber das gehört in unserer Sportart dazu", sagt Roth.

Am Wochenende legt Roth eine Wettkampfpause ein, dann stehen für ihn die Springen im Continental-Cup in der Vogtland-Arena im sächsischen Klingenthal auf dem Programm.