Gondeln dürfen nur zu einem Viertel besetzt werden (Symbolbild). Foto: imago/Action Pictures/Peter Schatz

Bayerns Staatsregierung entschärft die Coronavorschriften für das Skifahren im Freistaat. Was jetzt für Wintersportler gilt.

München - Nach massiven Protesten aus der Tourismusbranche entschärft Bayerns Staatsregierung die Coronavorschriften für das Skifahren im Freistaat. Geimpfte und Genesene sollen Gondeln und Lifte ohne zusätzlichen Coronatest benutzen dürfen. Das kündigten Staatskanzleichef Florian Herrmann (CSU) und Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) am Dienstag nach der Sitzung des Landeskabinetts an.

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Ursprünglich hatte die Staatsregierung „2 G plus“ vorschreiben wollen, jeder Skifahrer in Bayern hätte sich damit vor dem Kauf eines Tickets auch noch zusätzlich testen lassen müssen. Nun gilt wie in Österreich 2 G, allerdings dürfen Gondeln nur zu einem Viertel besetzt werden. Der Verband deutscher Seilbahnen hatte das als „Todesstoß“ für die bayerischen Skigebiete kritisiert und vor Betriebsschließungen gewarnt.