Janne Schmelzle war in Schmiedefeld der beste Athlet des Baiersbronner Stützpunkts.Foto: Faißt Foto: Schwarzwälder Bote

Skisport: Janne Schmelzle vom SV Mitteltal-Obertal in Top-Form / Auch Aaron Siegel, Silas Mörmann und Daniel Reu stark

Von Klaus Faißt

Geprägt von Corona-Einschränkungen erlebten vier Sportler vom Stützpunkt Baiersbronn in Schmiedefeld, dem Austragungsort des ersten DSV-Schülercups dieser Saison mit 50 Startern im Spezialskispringen und der Nordische Kombination, ein abwechslungsreiches Wochenende.

Bester Starter vom Stützpunkt war Janne Schmelzle vom SV Mitteltal-Obertal. Sowohl auf den vorderen Rängen, wie auch weiter hinten, ging es bei den Platzierungen nur um minimale Punkteunterschiede, sodass aufgrund der vorhandenen Videoweitenmessung exakt gemessen wurde. Gesprungen wurde auf der 45m Schanze. Bewertet wurde nur die Weite und die Telemarklandung. Aufgrund von Corona-Bestimmungen wurde nur der Jahrgang 2008 der Jungs zugelassen, um die Sicherheitsbestimmungen einhalten zu können.

In der Klasse S12 der Jungs flog Janne Schmelzle vom SV Mitteltal-Obertal mit Weiten von 41m und 40m mit Telemark auf Rang 16. Mit den Weiten von 39,5m und 34,5 m landete Aaron Siegel auf Rang 30. Kurz dahinter auf Platz 32 landete Daniel Reu mit 36m und 33,5m. Bei seinem ersten Schülercupeinsatz belegte Silas Mörmann mit Weiten von 36m und 35,5m den 37. Platz. Sieger wurde der Pfullinger Jan-Ole Fetzer mit zwei Sprüngen auf starke 46,5 m.

Nicht wie gewohnt in den letzten Jahre wurde anstatt einem Inline-Rennen ein Crosslauf für die Nordische Kombination durchgeführt.Wiederum wegen Corona startete alle 30 Sekunden ein Sportler und am Ende wurde die gelaufene Zeit in Punkte umgerechnet und zur Sprunglaufnote addiert. Bei den Jungs der Klasse S13 konnte sich Janne Schmelzle in einer Laufzeit von 9,09 min über 2,5 km auf Rang 12 verbessern. In der Laufzeit von 9,33 Min belegte Aaron Siegel Platz 25. Daniel Reu erreichte in 9,47 min als 29. das Ziel. Knapp dahinter als 30. lief Silas Mörmann in der Zeit von 9,24 min über die Ziellinie. Bestzeit lief der Ruhpoldinger Mario Linner in 8,10 Min.

Ebenfalls wieder mit im Programm war der sogenannte Teilelemente-Wettkampf, der mit Punkten in die Cup-Gesamtwertung einfließt. Es werden verschiedene Sprungphasen in Kategorien aufgeteilt und der Sprungstil bewertet. Dabei lag der Schwerpunkt auf der richtigen Technik, nicht auf der größten Weite. Federführend bei der Auswertung war der Baiersbronner Christoph Klumpp, der als Nachwuchschef des DSV ebenfalls vor Ort war und den Kindern nützliche Tipps für eine noch bessere Technik geben konnte. Im Bronzebereich mit einigen Schwächen landeten alle Baiersbronner Starter (Aaron Siegel, Janne Schmelzle, Silas Mörmann und Daniel Reu)

Wiederum wegen Corona wurde auf einen Teamwettkampf verzichtet. Zwei weitere Veranstaltungen im Schülercup in der jüngsten Altersklasse der Schüler S12/13 werden im Winter in Baiersbronn (22. bis 24. Januar) und in Johanngeorgenstadt (Februar) durchgeführt.