Der Baiersbronner Kombinierer Johannes Fischer hat beim Deutschlandpokal in Rastbüchl erneut eine starke läuferische Leistung an den Tag gelegt. Foto: Klumpp

Ski nordisch: Jannik Faißt in Rastbüchl Zweiter. Johannes Fischer mit Aufholjagd.    

Dreimal hatte man den Veranstaltungsort verlegen müssen, doch am Ende konnte er stattfinden: Beim Deutschlandpokal in Rastbüchl haben die Athleten des SV Baiersbronn einmal mehr überzeugt.

Die Wintersportler müssen vielerorts weiter auf Schnee warten. Doch zu Beginn des neuen Jahres konnte nun am Dreikönigstag der Deutschlandpokal in Rastbüchl im Bayerischen Wald ausgetragen werden. Mit von der Partie waren dabei auch drei Baiersbronner: Im Spezialspringen auf der Baptist-Kitzinger-Schanze gingen Jannik Faißt in der J16 und Finn Braun in der J17 an den Start. In der Nordischen Kombination zeigte Johannes Fischer bei den Herren sein Können.

Einen starken zweiten Platz schnappte sich in seinem Wettkampf Jannik Faißt. Mit zwei guten Sprüngen auf 77 und 76 Meter platzierte er sich direkt hinter dem Sieger Adrian Tittel (SG Nickelhütte Aue), der auf 82,5 und 76,5 Meter sprang. Die beiden positionierten sich damit deutlich vor Janne Puk (SC Willingen), für den 75 und 70,5 Meter zu Buche standen.

Finn Braun landete derweil in der J17 ganz oben auf dem Podest: Mit Sprüngen auf 75,5 Meter und 73,5 Meter blieb er vor dem Zweitplatzierten Justus Grundmann (SC Steinbach-Hallenberg, 73 und 72,5 Meter) und dem Dritten, Eric Hoyer (SG Nickelhütte Aue, 73 und 71,5 Meter). Auf Rang acht reihte sich Luis Pojtinger, ebenfalls SV Baiersbronn, ein. Er erreichte Weiten von 67 und 67,5 Metern.

Am gleichen Tag ging auch der nächste Wettbewerb des Deutschlandpokals in der Nordischen Kombination über die Bühne – und auch hier war ein Baiersbronner am Start.

Mit der zweitbesten Laufzeit der J19- und Herren-Konkurrenz hat sich Johannes Fischer vorgearbeitet: Nachdem für ihn im Springen 80,7 Punkte zu Buche standen, rollte er das Feld von hinten auf, machte fünf Plätze gut und durfte sich am Ende über Platz sechs freuen. Die zehn Kilometer lange Strecke legte er mit einer tollen Leistung in 26:40 Minuten zurück.