Lautstarke Unterstützung aus der Heimat. Foto: Würth

Ski nordisch: Mitgereiste Schwarzwälder sind von Lahti sowie von Manuel Faißt und Svenja Würth begeistert.

Riesenbegeisterung über die Leistungen der beiden Starter vom eigenen Verein, aber auch über die äußeren Umstände bei der nordischen-Skiweltmeisterschaft herrscht derzeit bei der in Lahti weilenden Fangruppe des SV Baiersbronn.

Mit Neuschnee und Traum-Winterwetter bei minus fünf Grad und Sonnenschein begann der Wettkampftag des Nordischen Kombinierers Manuel Faißt und von Skispringerin Svenja Würth, was von Beginn an für gute Laune auch bei den Anhängern aus dem Murgtal sorgte. Bei der Ankunft im Stadion ging die Stimmung weiter nach oben: Kurze Wege zwischen der Schanzenanlage und den Langlaufstrecken, dazu ein reichhaltiges kulinarisches Angebot mit leckeren Grillwürsten vom offenen Feuer sowie gute Aufenthaltsmöglichkeiten zwischen den Wettkämpfen sorgten für einen rundum kurzweiligen Tag.

Zur WM in Lahti, die zugleich einen Teil der Unabhängigkeitsfeiern 100 Jahre Finnland darstellen, haben sich ganze Familien mit Kinderwagen aufgemacht. Dem Nachwuchs wurde mit Eisrutschen, Eishockeyspielen und einem Anfängerspringen dabei über den Tag hinweg jede Menge Animation geboten.

Begeistert berichtet die Gruppe auch von einer tollen Stimmung bei allen Wettkämpfen mit objektiven und sachkundigen Zuschauern, die die Sportler aus allen Nationen anfeuern. Eine perfekte Organisation bei entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen und Sauberkeit an allen Ecken trägt zudem dazu bei, dass sich die Baiersbronner rundum wohlfühlen.

Das gilt offensichtlich auch für die Sportler aller Nationen, die fast alle gemeinsam unter einem Dach im Hotel Scandic in Vierumäki untergebracht sind. Von dem rund 30 Kilometer nördlich von Lahti ist ein sehr gut funktionierender Shuttleservice zu den WM-Wettkampforten auch von der ebenfalls in dieser Stadt befindlichen Unterkunft der Baiersbronner eingerichtet worden.

Das Fazit: Überall in der Stadt ist eine große Hilfsbereitschaft und Gastfreundeschaft und Gastfreundschaft für die Starter aus 61 Nationen spürbar.

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