Slalom-Spezialist David Ketterer hat sich für den Weltcup in Madonna di Campiglio viel vorgenommen. Foto: Eibner

Skicrosserin Daniela Maier (SC Urach) hatte beim Weltcup-Rennen in Innichen (Italien) am Mittwoch viel Pech. Im ersten Streckenteil ihres Viertelfinal-Heats stürzte sie und schied aus.

Mit einem dritten Platz hatte sich Daniela Maier am Dienstag souverän für das erste von zwei Weltcup-Rennen in Innichen qualifiziert.

 

Der fatale Moment

Im Viertelfinal-Heat von Daniela Maier hatte das Quartett erst wenige Meter zurückgelegt, als Daniela Maier – auf Position vier – in der zweiten Kurve angriff und an Sabbatel-Marielle Berger (Frankreich) und der Österreicherin Katrin Ofner vorbeiziehen wollte. Die Furtwangerin wählte dazu eine enge Lücke. Doch das Gewichtstiming auf ihrem Außenski stimmte bei Daniela Maier nicht. Sie stürzte und hatte mit dem Ausgang dieses Viertelfinals nichts mehr zu tun. Auch Sabbatel-Marielle Berger stürzte.

Talina Gantenbein (Schweiz) und Katrin Ofner (Österreich) erreichten ohne Probleme das Halbinale. Es gewann die Olympiasiegerin Sandra Naeslund (Schweden) hauchdünn vor der Schweizerin Fanny Smith. Es war das bisher spannendste Finale in dieser Weltcup-Saison.

In Innichen wird am Donnerstag (12 Uhr) noch ein Weltcup-Rennen der Herren und Damen ausgetragen.

Das Ziel von David Ketterer

Für den alpinen Slalom-Spezialist David Ketterer (SSC Schwenningen) steht am Donnerstagabend in Madonna di Campiglio sein zweiter Slalom-Weltcup in dieser Saison an. Bei seinem Winter-Debüt vor zehn Tagen in Val D’Isere war Ketterer im ersten Durchgang ausgeschieden. Das Ziel von David Ketterer ist klar: Er möchte am Donnerstag (ab 17.45 Uhr) den Finallauf erreichen.