Jung und Alt haben sich in der Heimbach- und Burgstraße eingefunden. Foto: Herzog

Endlich hieß es in Waldmössingen wieder: Gemeinsam mit der Familie durch den Markt schlendern, mit Glühwein Hände und Magen erwärmen und hier und da ein Schwätzchen halten.

Schramberg-Waldmössingen - Beim Wintermarkt des örtlichen Vereinsrings in der Heimbach- und Burgstraße herrschte am Samstag emsiges Treiben wie vor Corona.

Fünf Stände mehr

Und so langsam kommen auch die Marktteilnehmer wieder in die Spur. Durch ein paar Kurzentschlossene boten immerhin 30 Händler ihre Waren an, nachdem sich nur 25 angemeldet hatten. Wie immer ließen sich die Besucher etwas Zeit, was die Marktbeschicker nicht weiter störte. Sie beklagten sich nicht und waren mit dem Umsatz zufrieden.

Ob passende Winterbekleidung, Schnürsenkel, ein neuer Gürtel oder ein Utensil für die Küche: Wer etwas suchte, wurde auch fündig. Hier und da wurde auch um den Preis gefeilscht. Natürlich durfte bei einem Wintermarktbummel die Zuckerwatte für die Kinder nicht fehlen. Und am Stand mit gerösteten Erdnüssen, Mandeln und Magenbrot kam fast keiner ohne Naschen vorbei.

Stadt übernimmt ab 2023

Mit Beginn der Dämmerung wurde die Atmosphäre zunehmend heimeliger und an den Essensbuden bildeten sich lange Warteschlangen. Da musste schon ein bisschen Zeit mitgebracht werden. Bei den Wurstbrätern und Glühweineinschenkern herrschte Hochbetrieb. Die Vereinsmitglieder taten wieder alles dafür, dass die Marktbesucher einen angenehmen Aufenthalt hatten. Schließlich sollen sie 2023 wiederkommen.

Ändern wird sich ab dm kommenden Jahr der Veranstalter. So wird die Stadt die Organisation des Wintermarkts übernehmen, nachdem die Kastellhalle – Ursprungsidee des ersten Markts 1989 – längst gebaut ist.