Käpselefasnet: Der Umzug wird in die Halle verlegt
Winterlingen-Harthausen. Petrus muss ein schlechter Narr sein: Das Wetter war am Rosenmontag derartig schlecht, dass sich die Vetter dazu entschlossen haben, den Umzug abzusagen. Denn eine Sturmwarnung veranlasste die Zunft, schon am Vormittag alle drei Narrenbäume im Ort zu fällen.
Das Feiern, das ließen sich die Narren aber nicht nehmen. Kurzerhand wurde das närrische Treiben in die Festhalle verlegt.
Am Rosenmontag stehen in Harthausen vor allem die Kinder im Mittelpunkt. Die jungen Narren ließen sich bei der "Kindernarrenspeisung" Fasnetsküchle und Kinderpunsch schmecken.
Bei der Käspelefasnet staunten die Kinder nicht schlecht, als die Gardetruppen ihre spektakulären Tänze aufführten. Unter Leitung des "Bäsle vom Juhe", Tanja Ebner, suchten die Narren dann den Superstar für Harthausen.
Die Halle füllte sich zur Kaffeezeit bis zum letzten Platz und alle – darunter viele Familien mit Kindern – genossen den Rosenmontag in lustiger Runde.