Ein weiterer Punkt seien Rampen – fehlende Rampen. "An der Praxis in der Wilhelmstraße" – das Gebäude hat die Gemeinde saniert und an Ärzte vermietet – "haben wir eine Rampe gebaut", erklärte Maier, während die Zuhörerin darauf hinwies, dass diese zu steil sei: "Fahren Sie mal mit dem Rollstuhl da hoch!", rief sie Maier zu. Der gab zu bedenken, dass es nicht möglich gewesen sei, sie flacher zu machen, denn somit hätte sie länger sein müssen, wofür der Platz nicht ausreiche. Dasselbe gilt laut Ortsvorsteher Ewald Hoffmann für den Eingangsbereich der Ortschaftsverwaltung und des Backhauses Benzingen: Für eine Rampe sei der Platz zu knapp. Hoffmann versprach aber, das Thema aufzunehmen.
Was die Turn- und Festhalle angeht, so konnte Michael Maier positive Signale aussenden: "Wir haben einen Antrag auf Förderung der Sanierung aus dem Ausgleichsstock und dem Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum gestellt, und da ist dann auch eine barrierefreie Toilette und eine Änderung des Eingangsbereichs drin." Allerdings werde die voraussichtlich 430 000 Euro teure Sanierung nicht morgen möglich sein: "Über Förderanträge wird in der Regel im Frühsommer entschieden, und früher mit dem Umbau anzufangen, ist förderschädlich", so Maier. "2021 passiert also wohl nichts mehr."
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