Fasnet: Morgenwecken in Harthausen
Winterlingen-Harthausen. Die Harthauser sind um 7 Uhr mit lauter Guggamusik und dem Narrenruf "Harthauser Vetter" von allen Abteilungen der Vetterzunft geweckt worden.
Dabei zog die närrische Truppe mit etwa 80 Mitgliedern, darunter auch die "Lochbära", bei bestem Narrenwetter durch den Ort. Um 8 Uhr sind nach dem Morgenwecken viele Harthauser in die dekorierte Festhalle gekommen, um dort ihr Narrenfrühstück gemeinsam einzunehmen, darunter Bürgermeister Michael Maier, Ortsvorsteher Emil Oswald und Zunftmeister Tobias Nolle, die sich beim reichhaltigen Frühstück für die närrischen Aktivitäten stärkten.
Danach ging es zur Schülerbefreiung in den Kindergarten und zur Grundschule, wo die Narrengesellschaft sehnlichst erwartet wurde. Gegen Mittag schmückten die Kinder den Narrenbaum unter der Regie der Gardeleiterin Tanja Ebner, bevor dieser am frühen Nachmittag aufgestellt wurde.
Rund um den Park gab es allerhand deftige Narrenspeisen von "Saura Kuttla" über "Dinette", roter Wurst mit Wecken bis hin zu Pommes und Steak. Viele blieben den Nachmittag beim Narrenbaum in der Ortsmitte oder begaben sich zu Kaffee und Fasnetsküchle ins Rathaus.
Der Schmotzige Donnerstag bei den Vetter fand mit Beginn der Dämmerung den Abschluss mit dem Hemadglonkerumzug durch den Ort.
