Am Montagabend tagte der Winterlinger Wahlausschuss: Schriftführer Ludwig Maag, Vorsitzender Rainer Pfersich und Beisitzer Roland Heck (von links) Foto: Reich Foto: Schwarzwälder Bote

Bürgermeisterwahl: Das Winterlinger Ergebnis ist nun amtlich

Winterlingen (mir). Jetzt ist es amtlich: Der Gemeindewahlausschuss hat am Montagabend das endgültige Ergebnis der Winterlinger Bürgermeisterwahl vorgestellt. Somit ist Michael Mayer erneut zum Bürgermeister gewählt.

"Michael Mayer hat 1547 Stimmen erhalten", bestätigte Wahlausschuss-Schriftführer Ludwig Maag die bereits am Sonntag ausgezählte Stimmzahl. Auch bei den beiden anderen Kandidaten hat sich bei der Überprüfung des Wahlergebnises nichts geändert: Friedhild Miller hat 24 Stimmen erhalten, bei Andreas Rick haben 431 Wähler ihr Kreuz gemacht.

Lediglich einige Stimmen wurden für ungültig erklärt, sei es, weil die auf dem Wahlzettel notierten über der Altersgrenze sind, um gewählt zu werden – wie etwa der ehemalige Harthauser Ortsvorsteher Augustin Pfaff, der zwei Stimmen erhalten hatte – zu jung, oder, im Falle der Briefwahl, weil die eidesstattliche Erklärung nicht beilag.

Andere Stimmen, die zunächst für ungültig erklärt wurden, gelten nun, da der Aufgeführte eindeutig zuzuordnen sei, wie beispielsweise drei der 247 Stimmen für Ewald Hoffmann. Er ist nicht nur Ortsvorsteher von Benzingen, sondern auch der einzige mit diesem Namen in Winterlingen. Somit ist er klar zu identifizieren und der Stimmzettel somit gültig.

Davon profitiert noch einer: Auf einem Stimmzettel stand: "Alexander Gerst, ISS". Da sich in der internationalen Raumstation garantiert keine zwei mit diesem Namen befinden, ist die Stimme für ihn gültig. Aus verständlichen Gründen war er bei der Ausschusssitzung jedoch nicht persönlich anwesend.