Ortsvorsteher Emil Oswald will mit den neu installierten Spielgeräten den Park in der Ortsmitte von Harthausen für Familien mit Kindern attraktiver machen. Die jüngsten Ortsbürger haben ihre helle Freude daran. Fotos: Gauggel Foto: Schwarzwälder Bote

Kinder: Ortschaftsrat Harthausen gibt Geld aus dem Ortschaftsbudget für neue Spielgeräte aus

Den Familien mit Kindern ist es nicht entgangen, dass sowohl in der Harthauser Ortsmitte im Park als auch auf dem Spielplatz Ahornweg neue Spielgeräte angeschafft und vom Bauhof der Gemeinde aufgestellt worden sind.

Winterlingen-Harthausen. Höchst erfreut ist Ortsvorsteher Emil Oswald z über die große Resonanz und vor allem Akzeptanz der neuen Spielgeräte im Park durch die Kinder, für die sie gedacht sind.

Der Harthausener Ortschaftsrat hatte aus dem Budget, das ihm jährlich zur Verfügung steht, 1500 Euro im laufenden Jahr für diese Geräte ausgegeben. Der Ortsvorsteher ist überzeugt, dass dieses Geld "absolut richtig für die jungen Familien mit Kindern angelegt" worden ist.

Zu den bisherigen Geräten auf dem Spielplatz Ahornweg im Neubaugebiet mit Rutschen, überdachtem Sandkasten, Balkenwippe, verschiedenen Schaukeln und Relaxliege kamen zwei neue Wippen, ganz speziell für Kleinkinder, dazu, welche die Kinder vor allem nach der Zeit im Kindergarten, also am Nachmittag, gerne zusammen mit ihren Eltern nutzen.

Der gut überschaubare Spielplatz ist rundum eingezäunt und gewährleistet so einen sicheres Spielen der jüngsten Ortsbürger, und für die Begleitpersonen stehen bequeme Sitzgelegenheiten bereit. Schatten spendende Kastanienbäume wurden schon vor Jahren angepflanzt und ermöglichen den Aufenthalt auch bei starker Sonneneinstrahlung. Die am Park bestehende überdachte Bushaltestelle wurde bisher mehr von den älteren Schulkindern und Jugendlichen als Treffpunkt genutzt denn von den Kinder. Die jetzt installierten Spielgeräte sollen nach Angaben von Emit Oswald einen Anreiz schaffen, dass der Park auch "für Familien wieder zu einem Kommunikationsort werden kann" – dass sei die einhellige Hoffnung der Ortsverwaltung.