Bei der ersten Windkraftanlage müssen noch die Turmteile montiert werden. Foto: Thomas Fritsch

Lange war es still um den Windpark am Kälbling, jetzt soll es jedoch ganz schnell gehen: Alle wichtigen Teile sind geliefert. Am Zeitplan ändert auch eine leichte Verzögerung aufgrund der Wetterverhältnisse nichts.

Es ist nass, kalt und windig, einer der beiden Türme der Windparkanlage auf dem Kälbling in dichtem Nebel verhüllt. Keine guten Voraussetzungen für das Team von Vesta. Der Regen an sich sei kein großes Problem, erklärt Baustellenleiterin Laura Huber. Der Wind stelle ein größeres Problem dar. „Bei einer Windgeschwindigkeit von mehr als neun Metern pro Sekunde fangen die Turmteile an zu schwanken.“ Eine zu große Gefahr für die Techniker, die in luftigen Höhen mit dem Zusammenschrauben des Turms beschäftigt sind.