Das Thema Windkraft nimmt Fahrt auf in Bad Teinach-Zavelstein. Doch trotzdem ist eine Menge Geduld gefragt.
„Kein vernünftig denkender Mensch kann den Klimawandel leugnen.“ Deshalb, so Bürgermeister Markus Wendel in der jüngsten Gemeinderatssitzung, müsse man sich auch in Bad Teinach-Zavelstein Gedanken über die Zukunft machen. Die Ausstiege aus Atomenergie und Kohle seien beschlossen und auch Gas sei angesichts der aktuellen Lage „kein Stoff für die Zukunft“. Baden-Württemberg verbrauche jährlich 365 Terawattstunden (TWh) Strom, erzeuge aber nur 50,6 TWh, also knapp ein Siebtel der benötigten Strommenge. „Woher kommt der Rest?“, fragte Wendel.