Ein prachtvoller Auerhahn – in der Region ist der noch selten. Doch die Chancen auf eine Zunahme des Bestandes stehen offenbar immer besser. Foto: © Milan – stock.adobe.com

Wie geht es weiter mit dem Auerwild? Kaum eine Tierart beschäftigt die Region derzeit so stark – und das nicht nur wegen der Windkraftplanung. Mit Spannung erwartet wurde deshalb das Ergebnis der aktuellen Frühjahrszählung in der Region.

Erst jüngst hat das Auerhuhn Windkraftplanungen des Oberzentrums Villingen-Schwenningen durchkreuzt. Und das, obwohl laut Stadtverwaltung Villingen-Schwenningen schon jahrelang zuvor kein einziges Auerhuhn mehr gesichtet worden war. Der Ärger in der Verwaltungsspitze war groß, schließlich wollte man die geforderten Gebiete für potenzielle Windräder um Villingen-Schwenningen möglichst weit von bewohnten Gebieten wissen – wäre im Wunschgebiet nur nicht das Auerwild gesichtet worden.