In Zeiten, in denen durch den Wegfall von Einkaufsmöglichkeiten und Gastwirtschaft die Infrastruktur im Dorf geschwächt wird, sei es ganz gut, durch bürgerschaftliches Engagement manche Lücken zu füllen, findet die Café-am-Bach-Verantwortliche Christina Roller.
Bürgerschaftliches Engagement füllt so manche Lücke
Sie hat viele Helfer gefunden, um vier Teams zu bilden, die sich in Zukunft abwechseln. Dazu gibt es noch eine ganze Gruppe an Frauen, die sich zum Kuchenbacken bereit erklärt haben.
Gesprächsgelegenheiten bei Kaffee und Kuchen, eine Ausstellungsvitrine, ausliegende Literatur oder auch Kärtchen mit Gedankenanstößen – langweilig wurde es sicher niemandem. Die Lego-Kiste und Malsachen boten für die Kinder eine Rückzugsmöglichkeit, wenn sie vom Toben auf dem Spielplatz mal eine Pause brauchten.
Mittlerweile ist auch ein Stammtisch im Gespräch
Mittelfristig können sich die Verantwortlichen vorstellen, weitergehende Ideen umzusetzen und während der Café-Öffnungszeiten hin und wieder zusätzlich Kreativangebote, Vorträge, musikalische Aktivitäten oder Ausstellungen anzubieten.
Schon sind darüber hinaus weitere Begegnungsmöglichkeiten geplant, ein paar Männer wollen demnächst freitagabends einen Stammtisch initiieren. Und am nächsten Donnerstag ab 14.30 Uhr gibt es dann bereits wieder Kaffee und Kuchen am Bach.
Kommentare
Artikel kommentieren
Bitte beachten Sie: Die Kommentarfunktion unter einem Artikel wird automatisch nach sieben Tagen geschlossen.