Die Sulzer Jungs holten zum fünften Mal den Titel beim Hobbykicker-Hallenturnier des TSV Wildberg. Fotos: Priestersbach Foto: Schwarzwälder Bote

Hallenfußball: Beim Hobbykicker-Turnier des TSV Wildberg fallen an zwei Spieltagen 221 Tore

Die "Sulzer Jungs" bleiben das Top-Team bei der Wildberger Stadtmeisterschaft für Hobbymannschaften. Auch in der elften Auflage des Budenzaubers unter der Regie des TSV Wildberg stürmten die Titelverteidiger um Dominic Blum in die Finalrunde.

Wildberg. Ungeschlagen waren die "Sulzer Jungs" in der Wildberger Sporthalle ins Finale eingezogen – wo der Gegner in diesem Jahr "Blitzpiloten" hieß. Die Mannschaft aus Effringen um Team-Kapitän Patrik Kaiser ist zwar von Anfang an beim Turnier am Start, erreichte jetzt aber erstmals das Endspiel.

Den besseren Starterwischten die "Sulzer Jungs": Jonny Rothfuß legte auf 1:0 vor. Zwar konnte Marco Kaiser beim 1:1 ausgleichen, doch dann schlugen Dominic Blum, Matthias Schultheiß, Marcel Weil, Jonny Rothfuß und Yannik Dengler mit fünf Treffern in Serie zum entscheidenden 6:1 zu. Marc Gutekunst verkürzte noch auf 2:6, doch die "Sulzer Jungs" holen ihren fünften Turniersieg – und waren erneut ohne Niederlage durch das Turnier gekommen. Feiern konnten trotzdem beide Mannschaften, die zusammen ein Preisgeld von 350 Euro erhielten.

Im so genannten kleinen Finale um den dritten Platz machte "Goliaths Albtraum" seinen Namen zum Programm und bezwang das Team von "Holzbein Kiel" mit einem glatten 5:0.

Der Fairplay-Preis über 100 Euro ging in diesem Jahr an die Mannschaft "Inter Heiland", denn die Kicker des Wildberger CVJM erhielten keine Zeitstrafe und hatten die meisten Hobbykicker in ihren Reihen. "Die haben viele Sympathiepunkte gewonnen", machte Mitorganisator Timo Schanz deutlich. Und erst im Viertelfinale und nach einer 5:6-Niederlage im Neunmeter-Schießen gegen die Blitzpiloten mussten die CVJM-Handballer die Segel streichen. .

Nach zwei Tagen Turnierleitung und insgesamt 221 Toren zogen Timo Schanz, Marco Carle und Daniel Brenner eine unterm Strich positive Bilanz. "Es gab keine nennenswerten Verletzungen, und die Spiele waren durchweg fair", konstatierte Timo Schanz. Und überhaupt hat sich die Stadtmeisterschaft der Hobbykicker bestens etabliert – was Timo Schanz auch an der guten Zuschauer-Resonanz in der Wildberger Sporthalle fest machte.