"Schmerzgebirge Aue" gewinnt gut besuchtes Elfmeterturnier des SV Schönbronn

Von Viktoria Schneeberg Wildberg-Schönbronn. Rund 900 Besucher strömten zur Schaumparty des SV Schönbronn. In Zusammenarbeit mit HB Audio sorgten die Mitglieder des Sportvereins für Riesenstimmung im Festzelt. Und da auch das Elfmeterturnier Tags darauf bestens besucht war, blickt der SV auf ein arbeitsreiches, aber gelungenes Wochenende zurück.

Ordner sorgten dafür, dass nur Über-16-Jährige und nicht alkoholisierte Partygänger ins Zelt gelangten, und so wurde die Stimmung besser, je weiter die Fete fortschritt. War die Menge anfangs eher zurückhaltend, herrschte bald ein veritables Gedränge im Schaumbereich. Dafür sorgte auch der DJ, der nicht nur mit der Musikauswahl den Nerv der Besucher traf, sondern auch Qualitäten als Moderator und Animateur bewies. Als er erfuhr, dass eine Besucherin Geburtstag hatte, veranlasste er, dass alle Partygäste für die nun 17-jährige Hannah "Happy Birthday" anstimmten.

Begeisterter Jubel quittierte jeden Einsatz der Schaumkanonen. Manche waren bald von Kopf bis Fuß mit Schaum bedeckt, ließen sich davon aber keineswegs stören, sondern feierten freudig weiter. Wer doch mal genug vom Schaum hatte, konnte auch nach draußen gehen, wo sich die Regendusche befand.

Wer nicht so begeistert von der weißen, feuchten Masse war oder eine Pause zum Durchatmen brauchte, konnte sich im schaumfreien Bereich für die nächste Schaumschlacht stärken. Bis in die Nacht hinein sorgte HB Audio für eine Mischung aus aktuellen Hits und neuem Elektro aus Ibiza.

Die 17-jährige Julia war begeistert von der riesigen Schaumparty. "Die Stimmung ist einfach genial, die Leute sind cool drauf, die Musik ist Klasse und der Schaum macht die Party zu etwas ganz Besonderem", konstatierte sie.

Am Folgetag standen sich 28 Mannschaften im Penalty-Turnier gegenüber. Das Wetter war besser als erwartet, und die zahlreichen Zuschauer sahen spannende Duelle und tolle Paraden. Kurz vor Mitternacht entschied das Team "Schmerzgebirge Aua" – Edmond Cakaj, Marvin Kreudler, Marcus Carle, Fabian Eckert, Luka Kravocanec – das Finale gegen die "Natural Born Kickers" 4:2 für sich.

Die Titelverteidiger mit dem sinnigen Namen "Titelverteidiger" verloren ihr Halbfinale gegen den diesjährigen Turniersieger, nachdem beide Mannschaften bereits in der Vorrunde aufeinander getroffen waren und unentschieden spielten.

Im Spiel um Platz 3 gewannen dann die "Titelverteidiger" gegen das "Team Seuffer" knapp mit 5:4.