Bei den Kommunalwahlen zog Jürgen Niethammer für die CDU in den Wildberger Gemeinderat ein. Foto: Stadler Foto: Schwarzwälder Bote

Neu im Gemeinderat: Jürgen Niethammer will, dass die Stadt Wildberg mit ihren Pfunden wuchern kann

Seit 2009 bestimmt Jürgen Niethammer die Geschicke seines Heimatortes Sulz am Eck im Ortschaftsrat mit. Bei der jüngsten Kommunalwahl errang er zusätzlich einen Sitz im Wildberger Gemeinderat. Dadurch ist er an vielen Themen jetzt noch näher dran.

Wildberg. Für den 53-jährigen verheirateten Familienvater Jürgen Niethammer war die erste Kandidatur für einen Sitz im Wildberger Gemeinderat Jahr von Erfolg gekrönt. Von der CDU-Fraktion wurde er damals angesprochen, nach der Wahl ist er in die Partei eingetreten. Neben seinem Mandat im städtischen Gremium hat er auch das Amt des stellvertretenden Ortsvorstehers in seinem Wohnort Sulz am Eck inne.

"Ich war auch schon vor der Übernahme dieses Ehrenamtes oft als Zuhörer in den Gemeinderatssitzungen dabei", sagt Niethammer“. Jetzt ist er an den vielfältigen Themen, mit denen sich der Gemeinderat beschäftigt, noch näher dran. Dabei interessieren ihn die Themen Finanzen und damit einhergehende Einsparmaßnahmen ganz besonders. Verständlich, da er auch beruflich für Budgetsteuerung und Produktivitäts-Controlling verantwortlich ist. Studiert hat er vor Jahren bei der Deutschen Post an der Hochschule in Köln. Seine beruflichen Stationen führten den Diplom-Verwaltungswirt über Bonn und Kempten nach Eutingen im Gäu.

Für die kommenden fünf Jahre ist es Jürgen Niethammer wichtig, dass die Stadt Wildberg ihre Pflichtaufgaben gut wahrnehmen und mit ihren Pfunden, wie beispielsweise dem Schäferlauf, wuchern kann. Wichtig ist ihm, dass die anstehenden Sanierungen eine attraktive Stadtgestaltung nach sich ziehen, mit Blick auf das Thema Nachhaltigkeit.

Im Bereich Bildung sieht er Wildberg mit seinen fünf Teilorten gut aufgestellt und aus seiner Sicht ist das i-Tüpfelchen das Vorhandensein eines Hallenbads. "Nur so können bereits Grundschüler das Schwimmen erlernen", freut er sich.

Der Vater von zwei Kindern im Alter von elf und neun Jahren ist inzwischen vom Motorrad aufs Fahrrad umgestiegen und unternimmt viel mit seinem Nachwuchs. Gerne reist er in die Allgäuer Bergwelt, im Sommer genauso wie in den Wintermonaten. Sofern er nicht durch sein Ehrenamt im Gemeinderat und im Sulzer Ortschaftsrat terminlich gebunden ist, trifft man ihn beim Posaunenchor Sulz. Als aktiver Bläser beteiligt er sich gerne an den Geburtstagsständchen, die den Altersjubilaren ab dem 75. Geburtstag gespielt werden.

Überdies freut er sich als Anhänger des SV Sulz am Eck über jedes Tor, das die Fußballer erzielen.