Die Spitze der Wildberger Jugendfeuerwehr: Der stellvertretende Jugendleiter Stefan Kempf, die bisherige Schriftführerin Lynn Rentschler, Jugendsprecher Tim Rentschler, sein Stellvertreter Liam Rentschler, der neue Schriftführer Carl Sebralla und Jugendleiter Dennis Kürschner. Foto: Zabota Foto: Schwarzwälder Bote

Abteilungsversammlung: Praxisdienste künftig in drei Altersgruppen / Tim Rentschler bleibt Jugendsprecher

Die Jugendfeuerwehr Wildberg hat bei ihrer Abteilungsversammlung 14 neue Mitglieder aufgenommen. Der Abteilung gehören jetzt 33 Jugendliche an.

Wildberg. Jugendleiter Dennis Kürschner kündigte an, die Abteilung künftig in drei Gruppen aufzuteilen, um die Praxisdienste attraktiver zu machen. Es ergebe wenig Sinn, Zehnjährige mit 17-Jährigen zusammen üben zu lassen. In seinem Rückblick hob Kürschner das fünftägige Jugendzeltlager in Walddorf hervor: "Viel Spaß und wenig Schlaf", so seine Zusammenfassung. Einen ausführlichen Bericht über die Aktivitäten der Jugendfeuerwehr gab die Schriftführerin der Jugendabteilung, Lynn Rentschler.

Die Neuwahlen moderierte Erhard Schulz, der stellvertretende Bürgermeister. Zuvor bekundete er seinen Respekt vor allen Feuerwehrangehörigen, insbesondere für den Nachwuchs. "Die Gesellschaft braucht Kinder und Jugendliche, die anpacken", so Schulz. Die Wahlen brachten folgende Ergebnisse: Jugendsprecher bleibt für weitere zwei Jahre Tim Rentschler, sein Stellvertreter ist Liam Rentschler. Als neuer Schriftführer wurde Carl Sebralla gewählt, als Kassenprüfer Tim Haurand und Lukas Huissel.

Im kommenden Jahr, kündigte Jugendleiter Kürschner an, werde man zusammen mit Jugendlichen der Feuerwehr Altensteig antreten, um eine Leistungsspange zu erwerben. Dafür seien zehn bis 14 zusätzliche Übungsdienste nötig.

Die Jugendfeuerwehr in Wildberg kann sich glücklich schätzen, einen so engagierten Jugendleiter wie Dennis Kürschner zu haben. Daran erinnerten abschließend der stellvertretende Jugendleiter Stefan Kempf und Gesamtkommandant Daniel Nuding. Nuding sagte, von 122 Mitgliedern der Wildberger Feuerwehr, seien 52 aus der Jugendfeuerwehr hervorgegangen. Die Jugendfeuerwehr sei daher das erste Mittel zu Nachwuchsgewinnung.