Im Sulzer Schützenhaus wurde um den Vereinspokal geschossen. Foto: Geisel Foto: Schwarzwälder Bote

Freizeit: Vereinsschießen um den Wanderpokal der Stadt Wildberg im Schützenhaus Sulz / 20 Teilnehmer-Teams

Zielgenauigkeit war im Sulzer Schützenhaus gefragt. 20 Teams örtlicher Vereine traten gegeneinander an – im Wettkampf um den Wanderpokal der Stadt Wildberg. Den nahm in diesem Jahr das Team "Jahrgang 54" mit nach Hause.

Wildberg-Sulz. Den Pokal für das Schießen der örtlichen Vereine sponsert die Stadt Wildberg. Jedes Mal, wenn eine Mannschaft diesen dreimal hintereinander gewonnen hat, darf sie ihn nämlich behalten und es wird ein neuer angeschafft. Daher hat die Veranstaltung ihren Namen.

Am Sonntag konnten sich willige Teams direkt im Schützenhaus melden und ihr Glück versuchen. Mit dem Luftgewehr galt es, auf zehn Meter Entfernung möglichst genau die Scheibe zu treffen. Von den 15 Schuss gingen zehn in die Wertung ein. Von den vier Schützen pro Mannschaft wurden die Ergebnisse der besten drei gezählt. Die höchste Ringzahl gewann.

Der Sieg ging erneut an "Jahrgang 54". Zum zweiten Mal konnte die Mannschaft den Pokal mit nach Hause nehmen. Das Team ist der Veranstaltung schon lange treu. Seit nunmehr 25 Jahren nehmen die Jahrgänger am Schießen um den Wanderpokal teil.

Den zweiten Platz belegten die Schützen vom "Sulzer schdoagräddle". Platz drei ergatterte die Altersgruppe der Feuerwehr Sulz am Eck.

Parallel lief das Preisschießen für Jedermann. Hier kämpfte jeder Schütze für sich. Mit dem Kleinkaliber liegend auf 50 Meter musste das Ziel möglichst genau getroffen werden.

Jeder Teilnehmer hatte fünf Probeschüsse und drei Wertungsschüsse, wobei die besten zwei zählten. Es konnten beliebig viele Schuss nachgekauft werden.

Sandra Kunze ist die beste Einzelschützin

Die fünf besten Schützen erhielten einen Sachpreis. Sandra Kunze führte die Liste der 35 Teilnehmer an. Auf Platz zwei landete Volker Carle. Hartmut Weippert belegte Platz drei. Den vierten Platz ergatterte Lukas Dengler. Platz fünf sicherte sich Sabine Roller.